Zehn Dinge von denen Sie sich verabschieden sollten |
Schwarze Lederschlipse, irgendwann Anfang der 80er Jahre gekauft; Liebesbriefe von Freundinnen, die längst mit jemand anders verheiratet sind; abgeschnittene Jeans, die mal als Bermudas herhalten sollten; der Vorstellung, daß man bei irgendeiner Bank für Tagesgeld noch mehr als drei Prozent Zinsen bekommt; weiße Socken, mit denen Sie sich heute höchstens noch als Ekel Alfred verkleiden können; das Vorurteil, bei Aldi gebe es nur Junk food; Lacoste-Hemden, die einst für Qualität und Individualität standen, Sie heute aber als Istanbul-Shopper ausweisen; Koitus interruptus, auf der Hitliste der Verhütungsmethoden auf dem letzten Platz, noch hinter Knaus-Ogino; Jesus-Latschen (zumal auch die Kirche Mitglieder verliert); Ohrenstäbchen, die nur das Schmalz in den Hörgang drücken und Sie unempfänglich machen für die Signale der Zeit. |