Nebenwirkungen bei Medikamenten |
Sind Sie empfindlich? Hier sind die Alternativen Aber Achtung! Sind Sie empfindlich? Das ist wahrscheinlich, wenn Sie auf Medikamente oder sogar auf Nahrungsmittel schon mal mit Nebenwirkungen reagiert haben, beispielsweise mit Müdigkeit (bei Antiallergika neueren Typs, die eigentlich nicht müde machen); Herzrasen, Schweißausbrüchen und Kopfschmerzen (zum Beispiel nach einer Betäubungsspritze vom Zahnarzt). Ein weiteres Indiz ist die empfindliche Reaktion auf Kaffee oder schwarzen Tee, aber auch auf Alkohol. Hier sind die Alternativen: Eine Auswahl von Wirkstoffen, die bei Sensitiven in niedrigerer Dosis genauso gut wirken, dann allerdings mit weniger Nebenwirkungen als bei der Normaldosis: Antiallergikum: Fexofenadin; Blutdrucksenker: Atenolol, Captopril, Enalapril, Metoprolol; Cholesterinsenker: Lovastatin, Pravastatin, Atorvastatin; Antidepressiva: Fluoxetin, Trazodon; Schlafmittel: Zolpidem. Aber Achtung: Die jeweils empfohlene Dosis sollte man keinesfalls auf eigene Faust reduzieren. „Es ist besser, unter ärztlicher Aufsicht mit einer niedrigen Dosis anzufangen und diese bei Bedarf zu erhöhen“, empfiehlt Professor Glaeske. |