Der (40-jährige) Mann biologisch |
Gehirn: Ab 25 lassen Gedächtnis und Merkfähigkeit nach. tag für Tag sterben ca. 50000 Gehirnzellen ab. Aber das Gehirn kann wie ein Muskel trainiert werden - Gedächtnisspiele und Sport halten es fit. Muskeln: Zwischen 30 und 40 verliert man ca. 3 Kilo Muskelmasse. Der Fettanteil am Gewicht nimmt zu. Schuld sind die Hormone und mangelndes Training. Sehkraft: Die Augenlinse wird ab 40 immer weniger elastisch. Folge: die so genannte Alterssichtigkeit. Eine “Lesebrille” wird nötig. Immunsystem: Wenig Schlaf, kein Sport, viel Nikotin und Alkohol, Stress - ab 40 zeigen sich die Folgen: Das Immunsystem ist geschwächt, die Infekt-Anfälligkeit nimmt zu. Haut: Die Talgdrüsen produzieren weniger Fett, dadurch wird die Haut trockener und weniger elastisch, Falten entstehen. Übermäßige UV-Bestrahlung beschleunigt die Entstehung von Falten und Altersflecken. Lunge: Die Lungenbläschen werden durch den Alterungsprozess, aber natürlich auch durch Nikotin, wniger elastisch. Die Sauerstoffversorgung verschlechtert sich. Gelenke: Schon ab dem dreißigsten Lebensjahr nimmt das Gesamtkörperwasser ab. Die Gelenkflüssigkeit “schmiert” nicht mehr so gut. Bewegungsmangel fördert den Gelenkverschleiß. Fettgewerbe: Der Mann neigt ab 40 zu einer erhöhten Produktion des weiblichen Hormons Östrogen. Dadurch verändert sich die Fettverteilung: Er nimmt um die Hüften zu. Männliche Hormone: Ab 40 geht die Testosteron-Ausschüttung jährlich um ca. 1 % zurück. 40-jährige Männer produzieren oft zu viel vom weiblichen Hormon Östrogen. Mögliche Folgen: Lust- und Potenzverminderung. Herz: Ein Drittel der Männer in Deutschland raucht. Das ist der Hauptrisikofaktor für Gefäßverengung und damit für Herzinfarkt. Beruflicher Stress ist mit 40 oft hoch und erhöht auch das Risiko. Haare: Die Anzahl der Haarwurzeln nimmt ab - bei Männern manchmal schon ab 20. Durch Lufteinlagerung werden die Haare grau. Am Haarausfall sind die Hormone schuld. Gehör: Fast jeder Fünfte in der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen hat Hörprobleme. Das liegt nicht an einer zwangsläufigen Alterung des Gehörs. Entscheidend: Lebensgewohnheiten und Lärmbelastung. Knochen: Ihre Festigkeit lässt jetzt nach. Knochenbrüche können schon bei geringer Belastung drohen. Männer mit Bürojobs sind nimmer öfter von Osteoporose betroffen. Potenz: Etwa 5 Prozent der 40-Jährigen sind impotent. Besonders gefährdet: Raucher (die Gefäße verkalken) und Männer, die sehr viel Rad fahren (Nerven können beschädigt werden). |