Sieben Tipps für erfolgreiche Spinoffs |
2. Wichtige Kontakte: Potentielle Chefs sollten sich früh in das Netzwerk ihres Instituts einklinken. Denn je älter die Kontakte, desto hilfsbereiter sind Experten, wenn sie als Türöffner für die Firma herhalten sollen. Deshalb regelmäßig Branchen-Insider besuchen oder so oft wie möglich Veranstaltungen mit Experten organisieren. Auf Nummer Sicher geht, wer noch aus Unizeiten Referenzkunden in den Betrieb einbringt. 3. Der Professor: Es kann nie schaden, den Dozenten über die geplante Gründung auf dem Laufenden zu halten. Dabei ist zu klären, ob der Professor sich finanziell und mit fachlichem Know-how beteiligen soll - und wenn ja, welche Mitspracherechte er bekommt. 4. Das Institut: Teure Apparate stehen meist ungenutzt herum. Schlagen Sie ein Geschäft vor: Gegen geringes Entgelt tragen Sie zur besseren Auslastung bei. Das nützt dem Institut und der Firma. Außerdem klären: Wie oft dürfen Sie Computer, Onlineanschlüsse oder Faxe mitbenutzen? 5. Die Zeit: Bis ein Prototyp aus dem Institut tatsächlich €reif ist, vergeht in der Regel ein Jahr. Zusätzlich ist der bürokratische Aufwand nicht zu unterschätzen. Sichere Alternative: Parallel zur Assistentenzeit oder Doktorarbeit die Selbständigkeit anschieben. 6. Das Team: Neben einem Techniker sollte auch ein Wirtschaftler zum Management gehören. Außerdem gilt: Je schneller die Firma wächst, desto eher sollten sich Gründer aufs Kerngeschäft konzentrieren und für Marketing oder Rechnungswesen Spezialisten einkaufen. 7. Die Finanzen: Die risikoscheuen Banken unterstützen unerfahrene Jungchefs nur sehr ungern. Deshalb müssen Gründer oft Förderquellen anzapfen. Speziell für Spinoffs gibt es etliche Programme. |