Kapitale Geldideen |
Was gehört zum "Geld machen"? "Geld machen" durch Geisteseinsatz, Raffinesse und Überlegen statt nur durch "seiner Hände Arbeit" ist der Tenor der 'Kapitalen Geldideen' in diesem Report. Man muss wissen, was gesetzlich oder durch richtige Nutzung von Bestimmungen geht und was nicht. Der Report führt viele solche Beispiele ausführlich auf. Viele Käufer dieses Reports haben nach diesen Anleitungen "viel Geld gemacht". Es gibt erwiesen ermassen auch andere Wege, um zu einem Einkommen und zu Vermögen zu kommen, als nur durch "seiner Hände Arbeit". Aber es gehört neben Kenntnissen über das WIE und das WAS sehr viel Initiative, Wagemut und ein wacher Geist dazu. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser 'Kapitalen Geldideen'. Amerikas erfolgreichster Werbebrief Im Abfassen zugkräftiger Werbeschreiben, die auf das Herz zielen und die Brieftasche treffen, sind die Amerikaner wahre Meister. In einer aus vielen hundert Briefen getroffenen Auswahl kam man überein, dass der folgende Text als der wohl erfolgreichste unter den Werbebriefen anzusehen war. Er trägt die Bezeichnung "Dollarbrief", denn aufgesteckt am Briefkopf befand sich in der Tat eine richtige, neue 1-Dollar-Banknote. So ausgerüstet, brachte der Brief einen Rücklauf von nicht weniger als 90 Prozent! Der Schreiber berichtete, dass er von 175'000 verschickten Briefen über $ 270.000 zurückbekam, zuzüglich 90 Prozent von den Banknoten, die dem Brief beigefügt waren. Doch das machte erst den Anfang aus. Aus einer Liste von mehr als 150 000 Personen, die die $ 270 000 zurückgesandt hatten, wurden später Abonnements mit einem Gesamtvolumen von annähernd $ 14'000'000 ! Und hier ist der (übersetzte) Text: Sehr geehrter Herr Jones. Anbei finden Sie einen Dollar: Ja, es ist ein richtiger Dollar, hübsch, sauber und neu. Falls Sie wollen, können Sie ihn behalten, nachdem Sie diesen Brief gelesen haben, obwohl ich nicht glaube, dass Sie es dann noch tun wollen. Und hier sage ich Ihnen, warum ich das nicht glaube: Ich habe eine Investition von eintausend Dollar getätigt - in die menschliche Natur und in die menschliche Güte. Diese tausend Dollar wurden in tausend Briefen an tausend wahllos ausgesuchte Menschen geschickt. Ich tat es aus dem Grund, weil ich glaube, dass jedermann in seinem Innersten gütig ist, niemand wirklich herzlos sein kann. Deshalb ist die Mission eines jeden meiner Dollars, die Dringlichkeit des Bedarfs eindrucksvoll zu machen. Diese tausend Dollar sind meine gezeichnete Summe für das Blank Hospital. Und ich investiere in dem Glauben, dass jeder von Ihnen einige weitere Dollars - wenigstens jedoch einen - zurückbringt. Damit soll meine Spendenaktion auf wenigstens zweitausend Dollar anwachsen. Vielleicht aber auch auf fünftausend, weil einige von Ihnen fünf, zehn oder mehr Dollar beifügen, wenn Sie meinen Dollar zurückschicken. Bitte bedenken Sie, beide Dollar - meiner und Ihrer - sollen behinderten Kindern helfen. Werden alle zurückkommen? Wird jeder etwas mitbringen? Sind Menschen in Wahrheit gütig - oder doch herzlos? Habe ich eine gute Investition getätigt? Was ist Ihre Antwort? Mit freundlichen Grüssen Anmerkung: Da es in Deutschland keine Dollar-Banknoten gibt, kann man die Aktion mit 5-€-Scheinen versuchen. Massgebend bei dieser Werbung ist der Grundgedanke. Hier wird an die Menschlichkeit appelliert, an die Ehrlichkeit und das Gewissen. Banken, die auf Girokonten hohe Zinsen zahlen Es ist bekannt, dass deutsche Banken und Sparkassen zwar auf Spareinlagen Zinsen gewähren, dass jedoch Beträge, die auf einem Girokonto liegen in der Regel davon ausgenommen sind. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine dieser Ausnahmen ist die Verbraucherbank AG mit Sitz in der Hansestadt Hamburg (Grosse Bäckerstrasse 9-11, Tel.(040) 3699-0) und Zweigstellen in Berlin, Bielefeld, Bremen, Düsseldorf, Hannover, Köln, Lübeck, Oldenburg i.O., Stuttgart und Winsen a.d. Luhe. Um Kunden zu gewinnen und an sich zu binden, zahlt das Unternehmen Ihnen für Gelder auf einem Girokonto soviel Zinsen, wie Sie sonst woanders nur für Einlagen auf Sparkonten erhalten. Daneben verzichtet die Bank auf die leidigen Kontogebühren und ermöglicht es Ihnen, im Selbstbedienungsverfahren Daueraufträge zu etablieren, Geld abzuheben und fest anzulegen. Die (wahrscheinlich) dadurch eingesparten Personalkosten werden sodann an die Kunden weitergegeben. Wer geregelte Einkünfte hat, kann sogar einen Dispositionskredit in drei- bis vierfacher Höhe seines Monatsgehalts bekommen. Ähnliche Konditionen werden von einigen anderen kleineren Banken gewährt. Da die Unternehmen jedoch meistens mit ihrem Service nicht werben (dürfen), ist es ratsam, einmal bei verschiedenen Geldinstituten nachzufragen, deren Standorte meist in den verschiedenen Gross-Städten liegen. Was in der Bundesrepublik als Besonderheit gilt, ist in einigen Staaten der USA direkt üblich. Besonders im Staat Massachusetts (der einen Bank-Sonderstatus geniesst) gewähren Banken sogar 6-8% Zinsen auf die sogenannten Checking accounts (Girokonten). Die Zinssätze sind von Bank zu Bank verschieden, aber grundsätzlich haben die Kunden die Chance, die Sonderdienste in Anspruch zu nehmen. Als Ausländer sollten Sie in englischer Sprache einen Kontoeröffnungsantrag anfordern, den man Ihnen in der Regel anstandslos zuschickt. Ihr Text hierfür könnte lauten:
Briefkop mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefon-Nr. Date (Datum) Gentlemen, We are interested to open up a checking account with your bank. Please inform us of your conditions, send us an application-form and a signature card as soon as possible. Thanks! Yours sincerely Richten Sie dieses Schreiben - möglichst per Luftpost - an eine, einige oder alle der nachfolgenden Adressen: Atlantic Savings Danvers Savings Florence Savings Georgetown Savings Hilbernia Savings Home Savings Quincy Savings Spencer Savings Watertown Savings 60 Main Street, Watertown, MA 02172, USA Westfield Savings Worcester North Savings In den USA wird peinlich genau zwischen Instituten unterschieden, die fürs Sparen und solchen, die für Kredite zuständig sind. Die o.a. Institute sind Spar-Unternehmen. Bezugsquellen für kostenlose Bücher und Zeitschriften Sofern Sie die Verlagsadresse einer Zeitschrift anschreiben und sich als interessierter Inserent vorstellen, können Sie - mit der Anforderung von Media-Unterlagen - meistens auch ein kostenloses Ansichtsexemplar der Zeitschrift anfordern. Bücher erhalten Sie kostenlos zugeschickt, wenn Sie sich als Herausgeber einer Zeitung oder eines Anzeigenblattes vorstellen, in dem Sie dieses oder jenes Buch - für das Sie sich interessieren - besprechen wollen. Die meisten Buchverlage schicken Ihnen auf Anforderung gerne ein Rezensions-Exemplar zu, das Ihnen nicht berechnet wird. Sofern Sie keine eigene Publikation herausgeben, genügt manchmal auch der Hinweis, dass Sie das Werk in Ihrer Interessengemeinschaft, im Klub, einem öffentlichen Amt oder Verein vorzeigen und empfehlen möchten. Auch der Hinweis, dass über dieses oder jenes im Buch behandelte Thema eine Studien- oder Informationsarbeit verfasst werden soll, kann zu kostenlosen Ansichtsexemplaren führen. Daneben erhält jedermann folgende Bücher, Broschüren und Zeitschriften kostenlos: Zeitschrift "Die Gute Nachricht" (früher "Klar und Wahr") sowie Bücher und Broschüren. Die Literatur wird auf Anfrage verschickt vom Ambassador College, Am Probsthof 15, 53121 Bonn. Die bis zu 30 Seiten starke Zeitschrift "Die Gute Nachricht" wird Ihnen ohne einen cent Abo-Gebühr monatlich zugeschickt. In nahezu jeder Ausgabe gibt es zudem Hinweise auf Bücher und Broschüren, die Sie ebenfalls gratis erhalten können. Das Zeitbild. Dieses interessante Mitteilungsblatt erscheint bereits seit über 20 Jahren. Es nimmt zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Forschung Stellung und wird auf Anfrage kostenlos zugesandt vom Bundesverband des deutschen Güterfernverkehrs BDF, Informationsabteilung, Breitenbachstr. 1, Haus des Strassenverkehrs, 60487 Frankfurt. Eltern helfen Eltern. Den meisten Eltern tut es gut, wenn sie sich einmal mit anderen Müttern oder Vätern über Sorgen mit den Kindern aussprechen und gemeinsame Lösungen entwickeln können. Der "Bundesverband Neue Erziehung" will mit dem Info-Paket "Eltern helfen Eltern" Mütter und Väter ermuntern, solche Gruppen ins Leben zu rufen und gibt dafür Tips, Informationen und Beispiele. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich beim Bundesverband Neue Erziehung e.V., Oppelner Str.130, 53119 Bonn. Beamtenfibel. Beamte, die in der Oeffentlichkeitsarbeit stehen, sprechen oftmals eine ganz andere Sprache - das Behördendeutsch - als der sie aufsuchende Bürger. Um eine bessere Bürgernähe zu erreichen, hat das Bayerische Innenministerium einen eigenen "Sprachführer" unter der Bezeichnung "Bürgernahe Sprache in der Verwaltung" herausgegeben. Neben verschiedenen Richtlinien zur Behandlung des Bürgers bekommt der Leser auch etwas über Höflichkeit gesagt. Zu beziehen ist die Broschüre beim Bayerischen Staatsministerium des Innern, Odeonsplatz 3, 80539 München. Über 100 Seiten stark ist eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, die überwiegend den Kontakten der Europäischen Gemeinschaft mit den Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks gewi€et ist. Sie heisst "The Courier" und kann von englischlesenden Interessenten angefordert werden bei der "Commission of the European Communities", 200, rue de la Loi, B-1049 Brüssel, Belgien. Technische Revue. Produkt-Informationen für die Verantwortlichen in Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und weiteren Industriezweigen. Diese monatlich erscheinende, bebilderte Zeitschrift im Format DIN A3 enthält auf 70 Seiten Angebote von Firmen, die Produkte aus dem Bereich der Technik anzubieten haben. Die Zusendung ist kostenlos und erfolgt auf Anfrage (mit Firmenbriefbogen) ständig von folgender Adresse: Technische Revue c/o Elsevier Thomas Fachverlag, Max Hufschmidt Str. 1, Büro Revue. Produkt-Informationen über Computer, Peripherie, Software, Kommunikations- und Bürotechnik, Büroausstattung. Diese monatlich erscheinende, bebilderte Zeitschrift im Format DIN A3 enthält auf ca. 40 Seiten Produktangebote aus dem Bürobereich. Kostenlose Anforderung bei: Büro Revue c/o Elsevier Thomas Verlag (wie oben). Export-Fibel. Wer als Unternehmer in das Import-Export-Geschäft um- oder einsteigen möchte, sollte vom Wirtschaftsministerium die "Export-Fibel", den Wegweiser für kleine und mittlere Unternehmen, anfordern. Auf 64 informativen Seiten erfährt man Wesentliches über Beratungsstellen, Hilfe bei Anbahnungen und Durchführung des Exportgeschäfts, Exportfinanzierung, Vertragsgestaltung und viele nützliche Adressen zu diesem Thema. Das Büchlein ist kostenlos erhältlich beim Referat Presse und Information des Bundesministeriums für Wirtschaft, Villemomlerstr. 76, 53123 Bonn. Handbuch für Kapitalanleger. Der vollständige Titel dieses Werkes lautet: "Der Markt - Das deutsche Handbuch für Kapitalanleger". Es enthält auf über 120 DIN A4-Seiten aktuelle Informationen über Immobilien & Kapitalanlagen und Angebote einschlägiger Firmen. Ausserdem finden sich dort Hinweise auf die sogenannte "exclusiv edition - Galerie". Das Handbuch kann kostenlos angefordert werden von "Der Markt" Verlag für Kapitalanlage-Marketing GmbH, Taubenheimstr. 31, 70372 Stuttgart. Wegweiser für Verbraucher. So heisst ein über 200 Seiten starkes Büchlein, das Sie kostenlos vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Welcker Str. 11, 53113 Bonn, erhalten. Die Schrift berichtet über vernünftiges Energiesparen, Fernunterricht, Rechte und Pflichten des Mieters und Vermieters, über Werbung, Rechte des Käufers, Tips für den Kauf auf Raten, bei Geschäften mit Maklern, Schadenshaftung usw. Eine ähnliche Broschüre wird auch vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr in Zusammenarbeit mit dem Staatsminister des Inneren, Odeonsplatz 3, 80539 München unter dem Titel "Verbrauchertips" angeboten. Über 300 Verlegerfirmen von Adressbüchern aus der Bundesrepublik Deutschland, Däne€, Frankreich, den Niederlanden, Oesterreich und der Schweiz enthält das "Offizielle Verzeichnis der bei den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Adressbuchverleger e.V. erscheinenden Adressbücher und Fernsprechbücher" (So der vollständige Titel). Es ist kostenlos zu beziehen beim Verband Deutscher Adressbuchverleger e.V., Ritterstrasse 17-19, 40213 Düsseldorf, Telefon (0211) 32 09 09. "Gute-Nacht-Lieder". Dieses kleine Büchlein ist für junge Mütter gedacht, die ihren Babys nach alter Sitte vor dem Einschlafen ein Lied singen wollen. Das als Werbung für Baby-Erzeugnisse gedachte Büchlein kann gratis bezogen werden beim Fissan-Beratungs-Service, Postfach 1440, 77815 Bühl. Gratis-Banken- und Sparkassen-Zeitschriften: Wenn Sie in einer Gross-Stadt wohnen, haben Sie eine vorzügliche Gelegenheit, sich kostenlos mit Geld-Informationsschriften zu versorgen. In jeder Zweigstelle von Banken und Sparkassen liegen kostenlose Kundenzeitschriften und Broschüren aus, die nur darauf warten, mitgenommen und gelesen zu werden. Hier einige Titel aus der reichhaltigen Palette: Geld aktuell Geldjournal Geld-Profi Geld - Kundenzeitung der Deutschen Bank Bank-Informationen für Volksbanken u. Raiffeisenbanken Bank-Nachrichten Rund um die Börse In unregelmässigen Abständen finden Sie in den einzelnen Zweigstellen auch Broschüren über Münzen, Gold und andere Wert- bzw. Anlageobjekte und Freizeit-Informationen. Alle Bundesministerien geben ständig oder zeitweise kostenlose Broschüren zu den unterschiedlichsten Themen heraus und kostenlos ab. Das reicht von Energie- und Benzinspartips über Informationen für junge Leute, für den Selbständigen, für Handwerker, für wirtschaftliche Kontakte mit der Ex-DDR und dem Ausland bis zu Fragen zum Bildungswesen. Lassen Sie sich bei Interesse von allen bundesdeutschen Ministerien eine Liste der verfügbaren Schriften schicken und suchen Sie sich daraus die passenden Titel aus. Die Adressen finden Sie mit Telefonnummern in jedem Behörden-Adressbuch oder über die Telefon-Auskunft. Billig essen und einkaufen - bei Behörden, Bundesbahn und Bundeswehr Abgesehen von den Nichtsesshaften, die bei entsprechender Voraussetzung ihre Mahlzeiten völlig kostenlos in Empfang nehmen können, leben Studenten, Beamte und andere Staatsbedienstete (die es meistens gar nicht nötig hätten) in unserem Sozialstaat am billigsten. Auch Sie können teilweise davon profitieren, wenn Sie es richtig anstellen und z.B. für warme Mahlzeiten die richtigen Kontaktstellen kennen. Die Reporterin einer Boulevardzeitung hat es einmal ausprobiert und sich zum Teil schon für € 1,30 ordentlich satt essen können. So etwa in der Uni-Mensa, in der Arbeitsamts- oder Gerichtskantine oder gar im Rathaus. Wichtigste Voraussetzung für das kostengünstige Mahl: Ein sicheres Auftreten und eine der Oertlichkeit angepasste Kleidung. So genügen in der Uni-Mensa durchaus ein Rollkragenpullover und Jeans, um aufgrund dieser "Uniform" als Student angesehen zu werden. In ausgesprochenen Beamtenkantinen kommt es hingegen auf eine korrekte Kleidung an. Wer nach einem Bummel durch ein Warenhaus Appetit auf einen Besuch im Kasino fürs Personal hat, kann sich dort meistens für ca. € 3,-- einen leckeren Eintopf schmecken lassen. Weitere günstige Verpflegungsmöglichkeiten bestehen in den Kasinos und Kantinen von Versicherungen, Krankenkassen, Berufsverbänden und grösseren Unternehmen in einer Stadt. Manchmal klappt es sogar nach einem Museumsbesuch in der nebenan liegenden Verpflegungsstätte, auf Messen und Ausstellungen. Einige Firmen und öffentliche Einrichtungen haben dagegen zwar schon etwas vorgesorgt und geben Essens€en aus, aber in vielen Gaststätten und Kantinen ist doch auch für Besucher des Hauses gesorgt, die dann zwar etwas mehr zahlen müssen als die eigentlichen Betriebsangehörigen, aber doch entschieden weniger als in der nebenan liegenden Gaststätte. Manchmal ist es nützlich, sich wegen einer Information, eines Verkaufsgespräches oder einer Stellenanfrage kurz vor Mittag zu melden. Der Hinweis auf den knurrenden Magen führt meistens zur Einladung zu einem preiswerten oder gar kostenlosen Mittagsmahl (oft als Entschädigung gedacht für die nicht zustande gekommene Einstellung). Selbst wenn keine solche Einladung vorliegt, kann der Gang zur Kantine lohnend sein, weil - wenn man sich ein Tablett zur Selbstbedienung schnappt - man so schnell gar nicht auffällt. Die Ausrede, dass man auf einen Sachbearbeiter wartet, der leider erst nach dem Essen eintreffe, ist dann meistens Grund genug, eine billige Mahlzeit zu bekommen. Es soll schon Leute gegeben haben, die sich unter der Vorspiegelung "Tester vom Gastronomieverband" zu sein, durch die Lokale gegessen haben. Aber dazu gehört doch schon eine Portion Unverfrorenheit und manche Wirte reagieren, wenn die Sache auffliegt - mangels entsprechenden Ausweises - ausgesprochen sauer. Andererseits sind gewiefte "Tester" so klug, nach dem Mahl zu fragen, was die Sache denn kosten soll, weil meistens die Geschäftsführer abwinken und in der Hoffnung auf gute Kritik auf Bezahlung verzichten. Auch Reporter, die "einen Bericht über die besten Gaststätten der Stadt" schreiben wollen, können damit rechnen, dass sie sich kostenlos oder mindestens kostengünstig füllen dürfen, sollten aber entsprechendes Material zur Hand haben und irgendeine "Kulinarische Zeitschrift" auf den Tisch legen. Sofern nicht gesagt wird, dass man für gerade dieses Blatt tätig ist, kann später auch kein Geschäftsführer eine böse Absicht unterstellen, zumal wenn der "Tester" noch nach der Rechnung fragt. Preiswert und meistens völlig kostenlos speist man zudem in den Verpflegungsstätten der christlichen Gemeinschaften, bei Heilsarmee und Bahnhofsmission und bei festlichen Veranstaltungen, zu denen viele Gäste gehören. So gibt es immer wieder einige recht unverfrorene Leute, die sich an Begräbnissen der High Society beteiligen, um danach am grossen Leichenschmaus teilzunehmen, da von den vielen Gästen einer den anderen nicht kennt. Desgleichen trifft man sich dann auch auf Hochzeiten oder Firmenfesten mit grosser Gästebeteiligung. Hier kommt es eben auf das feste Auftreten an. Preiswert essen und sich langfristig verpflegen können Sie sich übrigens auch durch einen lohnenden Einkauf bei der Bundeswehr. Das hört sich dann etwa wie folgt an: Ein Kilo Cervelatwurst für € 9,89. Tilsiter Käse für € 6,69 das Kilo. 250 Gramm Mehl für 38 cente. Sie meinen, das wären Traumpreise? Doch diese Top-Angebote stimmen wirklich. Allerdings kannten bisher nur Eingeweihte diese tollen Einkaufsmöglichkeiten: die Standortverwaltungen der Bundeswehr im gesamten Bundesgebiet. Da gibt es keine Werbeanzeigen zum Einkauf, kein Reklameschild vor der Tür. Trotzdem: Alle Standortverwaltungen verkaufen halb- oder vierteljährlich die jeweils eingelagerte Krisen-Verpflegung. Die steht bereit, wenn im Ernstfall plötzlich einmal Reservisten in die Kasernen gerufen werden und der Verpflegungsbedarf grösser wird. Von Zeit zu Zeit wird dieser Ueberschuss verkauft, damit neue Ware eingelagert werden kann. Das geschieht dann ohne Profit, fast zum Selbstkostenpreis. Ein Verkaufsangebot der Standortverwaltung Kiel sah vor einiger Zeit folgendermassen aus: - 400 Gr.-Dose Jagdwurst: € 2,66. Diese Angaben sind natürlich ohne Gewähr und zeitlich wie örtlich variabel. Allerdings: Verkauft wird der Überschuss nur an Sammelbesteller, das heisst nur in grösseren Mengen (Wert ab ca. € 300,-- pro Einkauf). Mit kleinen Einzelkäufern gibt man sich beim Bund nicht ab. Die halb- oder vierteljährlich erfolgenden Verkäufe müssen telefonisch bei Ihrer nächsten Standortverwaltung erfragt werden. Die Rufnummern stehen unter der Bezeichnung "Bundeswehr, Standortverwaltung oder Standortvermittlung" im Telefonbuch. Wo das nicht der Fall ist, hilft Ihnen sicher die Telefonauskunft weiter. Lassen Sie sich Ort, Zeit, Art der zum Verkauf kommenden Waren usw. mitteilen. Wenn Sie selbst Einkäufe in dieser Grössenordnung nicht tätigen wollen oder können, benachrichtigen Sie Ihre Freunde, Nachbarn, Betriebs-Kollegen oder Klubmitglieder und nutzen Sie gemeinsam die Chance, sich preiswert mit Lebensmitteln einzudecken. Übrigens: Manche der Standortverwaltungen geben von Zeit zu Zeit auch Überschüsse anderer Art - wie Bundeswehrkleidung, Schuhe, Schlafsäcke, Ausrüstungsgegenstände usw. - zu günstigen Bedingungen ab. Zwar werden diese Waren am liebsten den teilweise schon etablierten Grossaufkäufern überlassen, aber auf diese Weise können Sie auch mit diesen Unternehmen in Verbindung treten und dort so manchen für Sie interessanten Gebrauchsartikel erwerben (oder weiterverkaufen). Sie müssen nur einmal danach fragen. Ein Fahrrad für 50 €, Schirme für 5 €, Handschuhe für 1 € - wo gibt es denn so etwas? Bei der Deutschen Bundesbahn! Dort werden jeden Monat immer zur gleichen Zeit Regenschirme, Fahrräder, Kleidung, Schmuck, Teppiche, Kameras, ja manchmal sogar Fernseher und andere Einrichtungs- und Unterhaltungsgeräte, bei den jeweiligen Fundbüros versteigert. Zwar sind die Sachen meistens gebraucht, aber was versteigert wird, muss dennoch tadellos "in Schuss" sein. Beschädigte Artikel werden nicht angeboten. Versteigert wird alles, was in Zügen, Schliessfächern oder auf Bahnanlagen vergessen und gefunden wurde. Wer sich einmal näher mit dieser günstigen Einkaufsgelegenheit befassen will, findet nachfolgend einige Angaben über die jeweiligen Versteigerungsorte und -termine (Angaben ohne Gewähr): Hannover: Versteigerung jeweils am 2. Dienstag im Monat in der Kurt-Schumacher-Strasse (Kellergewölbe der Expressgutabfertigung) ab 9.00 Uhr. Wuppertal: 1. Dienstag und Mittwoch im Monat, im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, zwischen 9.00 und 14.00 Uhr. Köln: 1. Freitag im Monat (am Salzmagazin) ab 9.00 Uhr. Hamburg: Jeden 1. Mittwoch, Donnerstag und Freitag im Monat in der Stresemannstrasse 14, ab 9.00 Uhr. Frankfurt: Die ersten drei Wochentage im Monat im Hauptbahnhof Frankfurt/M. Stuttgart: 1. Montag und Dienstag im Monat in der Wolframstrasse 19 (beim Güterbahnhof) von 9.00 bis 12.30 Uhr. Karlsruhe: Jeweils 1. Donnerstag im Monat im Hauptbahnhof, von 9.30 bis 14.00 Uhr. München: 1. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag eines Monats, im Fundbüro München-Hauptbahnhof, Paul-Heyse-Strasse 11. Nürnberg: Am 7., 8., 28. und 29. November im Fundbüro des Nürnberger Hauptbahnhofs. Die sonstigen Termine müssen für Nürnberg erfragt werden. In den meisten anderen Gross-Städten mit Bundesbahnbetrieb und Bahnhöfen werden ebenfalls Versteigerungen von Fundsachen durchgeführt. Bitte fragen Sie bei Interesse bei den jeweiligen Bundesbahn-Direktionen nach, die Ihnen dann sicher gern Ort und Termin der nächsten Versteigerung bekanntgeben. Ein kleines Beispiel für die Preiswürdigkeit solcher Versteigerungen mag der Einkauf eines dem Autor persönlich bekannten Herrn sein, der sich für nur 20 € mit fünf verschiedenen Schirmen eingedeckt hat. Es soll Gebrauchtwarenhändler geben, die bei den angesagten Versteigerungen geeignete Artikel billig erstehen und dann in eigenen Geschäften mit entsprechendem Aufpreis zum Verkauf anbieten. Briefe, die die Post portofrei befördert Nachdem die Deutsche Bundespost von Zeit zu Zeit durch kräftige Portoerhöhungen den Kunden tief in die Tasche greift, überlegt der auf dieses staatliche Unternehmen angewiesene Bürger zunehmend, wie er diesbezüglich Kosten sparen könnte. Abgesehen davon, dass man sich ohnehin ein Gebührenheft besorgen sollte, um gezielt die einzelnen Versan€öglichkeiten, Gewichte usw. auszunützen, gibt es jedoch nicht viel Luft beim Portosparen. Einzige Ausnahme: Beförderung von Sendungen als Blindenpost. Das betrifft Briefe und Sendungen von Blinden, als auch von Blindenanstalten und Unternehmen, die für Blinde tätig sind. Die Sendungen müssen die gut sichtbare Aufschrift "Blindenpost" tragen und von der Post zu öffnen bzw. nachzuprüfen sein. Auf diese Weise dürfen dann Briefe, Tonkassetten, Blindenlektüre und andere für diesen Personenkreis bestimmte Artikel befördert werden, ohne dass Portokosten entstehen. Das Höchstgewicht für solche Sendungen liegt bei 7 Kilo. Manchmal lassen sich aus der Zusammenarbeit mit blinden Menschen Portogebühren sparen. In anderen Fällen haben so behinderte Personen aber auch schon aus Unwissenheit Porto bezahlt, obwohl sie sich dieses Geld hätten sparen können. Selbstverständlich muss jemand, der als "Blindenpost" deklarierte Sendungen verschickt, sich auch ausweisen können. Geld sparen durch Reklamieren Vor einigen Jahren verschickte ein Versandunternehmen einige tausend Prospekte, die in Umschlägen mit Punktleimung steckten. "Punktleimung" besagt, dass die oben geschlossenen Kuverts an der Seite mit einem Klebepunkt geleimt sind, während man ansonsten den Inhalt der Sendung von der Seite her kontrollieren kann. Laut Postbuch sind diese Punktleimungskuverts ausdrücklich für Drucksachen zugelassen. Das wusste der Versender und der Postbuchautor, nur leider die Herren Beamten von der Postweiterleitung nicht. Denn dort wollte man die gesamte Sendung mit "Strafporto" belegen. Der Oberposthauptmann rief dann aber doch noch vorsichtshalber beim Versender an und der konnte ihm anhand seiner eigenen Bestimmungen nachweisen, dass die in Aussicht gestellten Nachgebühren ungerechtfertigt wären. Nur weil einige "Beamte" zu bequem waren, ihre eigenen Vorschriften zu lesen, sollte der Kunde bluten. Doch aus dem "Nachschlag" in Höhe einiger zusätzlicher Hunderter wurde nichts. Der vom Versender vorgebrachten Reklamation musste stattgegeben werden. Auch als einzelne Postämter an anderen Orten die ausgesandten Briefe mit Strafporto bedachten und der Versender die "Strafportozahlung" für zurückgekommene Briefe verweigerte, gründete das auf die Reklamation. Inzwischen ist die Postbestimmung wohl zum letzten Bürokraten durchgedrungen. Deshalb: Wehren Sie sich, wenn's not tut. Brief€en weit unter dem Schalterpreis einkaufen Hier und da tauchen in Handels- und Sammlerzeitschriften Inserate auf, in denen postfrische Brief€en weit unter Preis angeboten werden. Was steckt dahinter? Bei den Anbietern kann es sich um Sammler handeln, die einen grösseren Posten €en loswerden möchten oder um Erben, die einen Nachlass verkaufen wollen. Es kann aber auch sein, dass es sich bei den €en um Diebesgut handelt. So ging vor einiger Zeit eine Meldung durch die Presse, wonach beim Einbruch in eine Hauptpost Brief€en im Werte von 50.000 € gestohlen worden waren. Diese Menge Postwertzeichen muss ja irgendwo bleiben, denn kein Mensch kann in kurzer Zeit in dieser Grössenordnung Brief€en normal verwerten. Es gibt auch Leute, die nach Art eines amerikanischen Geschäftsmanns entwertete Brief€en ablösen, nach einem Spezialverfahren "waschen" und dann wieder unter die Leute bringen wollen. Es gilt also, bei entsprechenden Offerten zunächst einmal auf der Hut zu sein. Wird beispielsweise Vorkasse verlangt, während der Lieferant selbst nur über Postlagerkarte zu erreichen ist, kann man von einem "krummen Geschäft" ausgehen und sollte die Finger davon lassen. Auch Angebote per Telefon oder in einem persönlichen Gespräch "auf einer Parkbank" sollten Sie nicht beachten. Doch es gibt noch eine andere, völlig legale Art, billig an Brief€en zu kommen. Sie wird zwar von der bundesdeutschen "Monopol"-Post auch nicht so gern gesehen, ist aber dennoch nicht zu beanstanden. Die Rede ist hier vom Weg über die Internationalen Antwortscheine. Ein Internationaler Antwortschein (englisch: International Reply Coupon) wird in allen Mitgliedsländern des Weltpostvereins gegen Postwertzeichen im Wert der Mindestgebühr für einen gewöhnlichen, auf dem Land- und Seeweg beförderten Auslandsbrief umgetauscht. Das heisst auf Deutschland bezogen: Sie erhalten für einen Internationalen Antwortschein eine Brief€e für einen Standardauslandsbrief zu 1,40 €. Wenn Sie selbst einen solchen Schein am Schalter einkaufen, bezahlen Sie derzeit zwei €, was einem stolzen Postgewinn von 60 cent pro Schein entspricht! Während nun Deutschland nahezu die teuersten Postgebühren in der Welt hat, kostet ein Auslandsbrief (beispielsweise) auf den Philippinen, in Hongkong oder Spanien nur etwa 40 Pfg. Was liegt also näher, als dass man bei seiner nächsten Geschäftsreise oder durch einen Bekannten oder Briefpartner in eben diesen Ländern sich soviel Scheine besorgt, wie man für diese Sache investieren möchte. So zahlt man dann im Ausland für 100 Antwortscheine z.B. nur 40 € (umgerechnet) und bekommt diese dann bei der Deutschen Post für 140 € umgetauscht. Das entspricht einem Gewinn von 100 €. Je mehr Antwortscheine Sie sich im Laufe der Zeit besorgen, desto grösser ist die Portoersparnis bzw. Ihre Gewinnspanne. Da die Post kein Geld, sondern nur Brief€en vergütet, erhalten die Tauschfreunde Brief€en in entsprechender Höhe und bieten diese dann mit dem oben erwähnten Preisnachlass ihrerseits zum Verkauf. Zwar möchte die Post sich vor zu hohem Ankauf der Scheine schützen und akzeptiert an manchen Schaltern nur eine begrenzte Menge der Papierchen, aber in einer Stadt mit mehreren Postämtern kann man doch schon für einige hundert € Antwortscheine eintauschen. Vor einiger Zeit kreisten Rundschreiben durch die Lande, bei denen nach Art der Kettenbriefe der zuletzt gekommene Mitspieler dem auf der Teilnehmerliste obenan stehenden jeweils drei Antwortscheine zu schicken hatte. Nach Durchlauf aller Stationen erhielt der "Spitzenreiter" dann mehr als 1000 Internationale Antwortscheine geschickt, für die man bei uns viele viele Brief€en bekommt. Sofern Sie selbst nicht in das Geschäft mit den Internationalen Antwortscheinen einsteigen und auf direktem Weg billige Brief€en eintauschen möchten, können Sie sich einmal unverbindlich an die folgenden Adressen wenden, die von einem Tipgeber als seriös empfohlen wurden (Angabe ohne Gewähr): Otto Breisch, Paulinenstrasse 11, 71706 €gröningen, Tel. (07145) 41 46 G. Kiessling, Ahornberger Str. 37, 95173 Schönwald, Tel. (09287) 500 61 Interessante Angebote in dieser Richtung finden Sie von Zeit zu Zeit in der DBZ - Deutsche Brief€en-Zeitung, Postfach 13 63, 56377 Nassau Der Trick, durch Zahlung von Umsatzsteuer viel Geld zu sparen Wer zahlt schon gerne mehr Steuern als unbedingt nötig? Wohl keiner! Dennoch kann es in manchen Fällen günstiger sein, Umsatzsteuer (Mwst.) zu zahlen, als auf eine Ust.-Befreiung abzustellen. Vergegenwärtigen Sie sich bitte folgendes: Nur wer selbst Umsatzsteuer zahlt, kann seinen Kunden auf die ihnen verkauften Waren und Dienstleistungen Mehrwertsteuer draufschlagen. Das bedeutet grundsätzlich, dass Sie mehr einnehmen. Hinzu kommt, dass Sie die Ihnen von Lieferanten in Rechnung gestellte Mehrwertsteuer als Vorsteuer abziehen können und erst den verbleibenden Differenzbetrag ans Finanzamt abführen müssen. Ausserdem können Sie einen Steuerabzugsbetrag in Anspruch nehmen, der je nach Umsatz bis zu 80% der Ust. ausmachen kann. Alles in allem recht nützliche Vorteile. Nehmen wir an, Sie betreiben einen kleinen Ein-Mann-Betrieb als Schriftsteller und würden für Ihre Tätigkeit von einem Verlag 20.000 € Honorar bekommen. Dann ergäbe sich daraus etwa folgende Rechnung: Da Sie Regelversteuerung (also Zahlung von Ust.) gewählt haben, muss Ihnen der Verlag auf die 20.000 € die (z.Zt.) gültige Mehrwertsteuer von 7% zusätzlich vergüten = zusammen 1.400 €. Daneben schaffen Sie sich für die Ausstattung Ihres Arbeitszimmers einen Schreibtisch, Regale, einen Personal Computer, Schreibmaschine usw. an und ordern Schreibmaterial für den ersten Bedarf (Papier, Farbbänder, Toner usw.). Die Rechnungsbeträge für alle diese Möbel und Artikel enthalten Mehrwertsteuerbeträge in - sagen wir - einer Höhe von 900 €. Dann könnte Ihre Umsatzsteuererklärung folgendermassen aussehen: Autoren-Honorare 20'000 € Zu zahlende Umsatzsteuer 1'450 € Sie haben also noch ganze 160 € Umsatzsteuer zu zahlen. Um auf diese Ergebnisse zu kommen, die in jedem Einzelfall anders aussehen (denn bei den meisten Waren fällt ein Steuersatz von 15% an), müssen Sie alle Einnahmen und Ausgaben exakt aufzeichnen (bei Kleinumsätzen genügt ein Einnahmen- und Ausgabenbuch) und monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung einreichen. Formulare hierfür gibt es beim Finanzamt. Je nach Höhe der Umsätze genügt eine vierteljährliche oder gar jährliche Ust.-Voranmeldungserklärung. Bei höheren Umsätzen muss diese Voranmeldung monatlich erfolgen. Wer sein Unternehmen erst mit Minimalumsätzen beginnt und eine jährliche Ust.-Voranmeldung abgibt, sollte solange dabei bleiben, bis das Finanzamt von sich aus einen anderen Modus fordert. In unserem Beispiel wurde ein runder Honorarbetrag gewählt, der bei 20'000 € liegt. Lohnender ist die Rechnung, wenn Sie mit Ihren Einnahmen unterhalb dieser jährlichen Verdienstgrenze liegen, obwohl Sie erst ab 20'000 € Jahresumsatz umsatzsteuerpflichtig werden. Besonders in den ersten Jahren, wenn Sie grössere Anschaffungen haben, wirkt sich die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs für gekaufte Waren sowie der zusätzliche Steuerabzugsbetrag äusserst günstig aus. Wenn Sie jedoch eines Tages nur noch wenig oder kaum Vorsteuern absetzen können, sollten Sie - eventuell zusammen mit Ihrem Steuerberater - überlegen, ob Sie vielleicht Umsatzsteuerbefreiung beantragen sollten. Diese ist dann zu gewähren, wenn Ihre zu versteuernden Einkünfte unter 20'000 € liegen. Tip: Liegen Sie mit Ihren Jahresumsätzen über 20'000 € und möchten trotzdem Ust.- Befreiung, können Sie das zum Beispiel dadurch erreichen, indem Sie die Umsätze auf zwei Unternehmen, die etwa einmal auf Sie und einmal auf Ihre Frau lauten, verteilen. Fragen Sie Ihren Berater in Steuerfragen (dessen Gebühren Sie auch von der Steuer absetzen können). Ein Trick, durch den 90% Ihrer Briefe beantwortet werden Diesen Trick wandte eine Mutter an, um ihre schreibfaulen Kinder dazu zu bewegen, ihr aus den Ferien oder dem Schülererholungsheim zu schreiben. Als die Sprösslinge eines Tages sogar "vergassen", auf einen Brief der Mutter zu antworten, schrieb sie einen weiteren Brief und fügte wie beiläufig als Fussnote folgenden Satz bei: "Für besondere Ausgaben habe ich Euch noch zehn € beigelegt." Na und? werden Sie vielleicht fragen, wo liegt da der Witz? Nun, die kluge Frau hatte natürlich "vergessen", die angekündigten zehn € beizulegen. Es waren noch keine drei Tage vergangen, da hatte sie auch schon Antwort von den Kindern, die sich beklagten, dass sie trotz allem Suchen keine zehn € im Brief gefunden hätten. Von dieser (zugegebenermassen materiellen Erkenntnis) können Sie profitieren, wenn Sie Ihren nächsten Werbebrief mit dem Hinweis enden lassen, dass Sie dem Schreiben einen Gutschein in Höhe von zehn oder zwanzig € beigefügt hätten, den der Empfänger bei der nächsten Bestellung angerechnet bekommt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden 90 von 100 Empfänger des Schreibens sich beklagen, dass ihren Briefen eben keine Gutscheine beigelegen hätten. Damit ist der Kontakt erst einmal hergestellt. Den "vergessenen" Gutschein können Sie entweder nachreichen und dadurch noch einmal den Hinweis auf Ihre Angebote vertiefen oder aber darauf verweisen, dass Sie trotzdem die angebotenen Rabatt-Vergünstigungen gewähren. Dabei müssen Sie natürlich darüber wachen, dass Sie keine unlauteren Versprechungen machen und schliesslich auch keine Artikel (z.B. Bücher) anbieten, die noch der Preisbindung unterliegen. Auf jeden Fall sparen Sie aber die Herstellung der Gutscheine und zudem Gewicht beim Verschicken der Werbesendungen. Sofern Sie kein Geschäftsmann sind und die Sache auf privatem Sektor ausprobieren wollen, können Sie es der oben erwähnten Mutter nachmachen und auch einmal von Geldscheinen schreiben, die dann vergessen wurden beizufügen. Ob Sie den Trick nun geschäftlich oder privat anwenden, ist zunächst einmal zweitrangig. Tatsache ist jedoch, dass Sie die Aufmerksamkeit der Empfänger erregen. Es gibt Aussendienstler, die ihre Hausbesuche prinzipiell nach der Methode vornehmen, dass sie an der Tür klingeln und auf ein Schreiben verweisen, das ihren Besuch für eben diesen gegenwärtigen Termin ankündigte. Die meisten Leute werden sich an eine solche Benachrichtigung (natürlich) nicht erinnern, die Schuld an dem fehlenden Stück Papier entweder der Post, einem Mitglied der Familie oder ihrer eigenen Schussligkeit zuschieben. Selbst wenn der betreffende Vertreter an dem Tag keinen offiziellen Besuch machen kann, wird er meistens - weil er ja doch trotz Anmeldung vergeblich kam - einen Termin für einen anderen Tag erreichen. Es gibt Versandunternehmen, die telefonisch oder schriftlich danach fragen, wie einem ihr Katalog und die tollen Angebote darin gefallen habe, obwohl sie erst einmal testen wollen, ob überhaupt ein Interesse für die Artikel besteht. Selbstverständlich werden dann die Unterlagen schnell "noch einmal" nachgereicht und auch hier ist man dann im Gespräch. Riesige Aufmerksamkeit erregte auch die Ankündigung eines Unternehmens, den Empfängern der Werbebotschaft einige kuriose Insider-Informationen mitteilen zu wollen, wenn die Rückantwortkarte umgehend in den Briefkasten gesteckt würde. Der Trick mit der nur begrenzten Gültigkeit eines Sonderangebots ist dagegen schon etwas abgegriffen, zieht indes aber noch immer, so dass viele Leute sich beeilen, um auch ja noch die Extra-Luxusausführung des fast ausverkauften Super-Küchengeräts oder des Super-Insider-Buches zu bekommen. Wiegen Sie bei einem Werbetext jedes Wort ab und verwenden Sie nur solche, von denen Sie sich selbst auch angesprochen fühlen würden. Besonders vor Wahlen haben es sich manche Politiker zur Pflichtübung gemacht, die Bürger mit seitenlangen Briefen zu überschütten. Die meisten davon werden kaum oder gar nicht gelesen. Dabei liegt der Grund nicht im Inhalt, sondern in der Langatmigkeit des Textes. Taten sind immer besser als lange Reden, das gilt auch bei Briefen, die man beantwortet haben möchte. Ein einfacher Weg, die billigste Versicherung zu finden Wer aufmerksam die Angebote der Versicherungen prüft, wird feststellen, dass die einzelnen Gesellschaften mit ihren Prämien (also den geforderten Preisen) oft ganz erheblich voneinander abweichen. Hierzu muss man wissen, dass alle Leistungen, die erbracht werden sollen, von den Beiträgen der Versicherungsnehmer bestritten werden müssen. Das Wissen, dass alle Versicherungen Deutschlands ein Gesamtvermögen von ca. 350 Milliarden € haben und dass von den Bundesbürgern pro Jahr an die 90 Milliarden € für Versicherungen aufgebracht werden, hilft allein nicht sehr viel, denn man will ja zwar richtig, aber auch preisgünstig gegen die Eventualitäten des Lebens abgesichert sein. Deshalb soll hier ein Aspekt aufgezeigt werden, der von den meisten Versicherungsnehmern übersehen wird. Für jeden Versicherungsabschluss kassiert der Beauftragte der Gesellschaft eine Provision, gewissermassen einen Anteil von der von Ihnen erbrachten Prämie. Je höher nun dieser Provisionsanteil für den Vertreter oder Aussen-Inspektor ist, desto höher muss die Prämie sein, um diese Zahlung zu finanzieren. Im Ganzen gesehen bleiben die letztlich bei der Versicherungsgesellschaft eingehenden Beträge meistens überall annähernd gleich. Höher oder niedriger ist lediglich der Provisionsanteil für die Mitarbeiter bei Vermittlung neuer Verträge. Daraus können Sie folgendes schliessen. Erhält der Vertreter für den Abschluss einer Lebens- oder Sachversicherung hohe Provisionssätze, müssen Sie für die Absicherung auch eine hohe Prämie zahlen. Bekommt der Vertreter jedoch eine verhältnismässig niedrige Provision, ist in der Regel die Versicherungsprämie für ein und dieselbe Leistung niedriger. Hinzu kommt der Werbeaufwand. Unternehmen, die mit Ganzseitenanzeigen in Zeitschriften, auf Plakatwänden und im Fernsehen werben, müssen diesen Werbeaufwand schliesslich bezahlen. Wovon? Von den Prämien der Versicherten. Zwar behaupten gerade diese Unternehmen, dass sie mit den anvertrauten Geldern gut wirtschaften würden, das tun kleinere Versicherungen aber auch. Fazit: Weniger Werbung, geringere Prämien, viel Werbung, hohe Prämien. Wenn Sie nun genau wissen wollen, welche Gesellschaften hohe und welche niedrige Provisionen zahlen, schreiben Sie am besten einmal an die ins Auge gefasste Versicherung und bewerben sich als - eventuell nebenberuflicher - Vermittler und Mitarbeiter. Prüfen Sie dann die Ihnen zugeleitete Provisionstabelle und vergleichen Sie sie mit der anderer Institute. Wenn Ihnen beispielsweise für den selbständigen Abschluss einer Lebensversicherung von einem Unternehmen 18 Promille der Versicherungssumme als Provision geboten werden und von einem anderen Unternehmen 22 Promille, können Sie davon ausgehen, dass bei der zweiten Gesellschaft für die gleiche Leistung mehr bezahlt werden muss als bei der ersten. Der Vergleich zwischen privaten Unternehmen und solchen, die vom Land getragen werden bzw. öffentlich-rechtlich sind, hinkt meistens etwas, kann aber doch als Faustregel herangezogen werden. Preiswert sind übrigens auch jene Versicherungen, die auf einen aufwendigen Aussendienst verzichten und ihre Geschäfte nur auf dem Postwege direkt mit dem Versicherungsnehmer abwickeln. Denken Sie jedoch daran, dass die Provisionssätze bei Hausratversicherungen und Kfz-Versicherungen anderen Berechnungen unterliegen als die für Lebens- oder Unfallversicherungen. Den gleichen Vergleichstrick können Sie übrigens auch bei den Bausparkassen anwenden. Ein Institut, das 1,5 oder gar 2 Prozent Abschlussgebühr von der Bausparvertragssumme fordert, ist logischerweise erheblich teurer als ein Institut, das "nur" 1 Prozent haben will. Von der Abschlussgebühr werden in der Hauptsache die Abschlussprovisionen der Bausparkassenbeauftragten und Bezirksleiter gezahlt. Erhalten diese Mitarbeiter für die Abschlüsse hohe Provisionen, muss der Bausparer besonders tief in die Tasche greifen. Daneben kann es ihm bei solchen (meist kleineren) Gesellschaften passieren, dass er besonders lange auf die Zuteilung des angesparten Vertrags warten muss. Wer sich mehr darüber informieren möchte, wo und wie man an die billigsten und leistungsstärksten Versicherungen kommt, sollte sich das sehr informative Taschenbuch von Hans Dieter Meyer: "Ratgeber Versicherung" besorgen. Es ist im Heyne-Taschenbuchverlag erschienen (Nr. 08/4899) und kostet im Handel weniger als 10 €. Erfolgsgeschäfte mit den Arabern In den USA hat man bereits vor einigen Jahren erkannt, dass nach der Verdreifachung des Oelpreises und der damit verbundenen Dollarschwemme für die arabischen Förderländer, gerade die Araber genug Geld haben, um damit kräftig zu investieren. Ein findiger Herausgeber stellte einen Report zusammen, in dem 215 Anschriften von Einzelpersonen, Investmentgesellschaften, Organisationen und Finanzierungs-Institutionen angegeben sind, die laufend Geldanlagen im Westen durchführen bzw. entsprechende gute Möglichkeiten hierfür suchen. Die Beträge, die man dabei anzulegen gedenkt, bewegen sich in einer Grössenordnung von $ 25'000 bis $ 10'000'000 und sind meist zu günstigen Bedingungen erhältlich. Der Report enthält einführende Anleitungen, wie Sie z.B. ein Darlehenspaket vorbereiten, mehrere Musterbriefe in Arabisch (mit englischer Übersetzung), die man einfach nur zu kopieren und abzuschicken braucht und ist in den USA zum Preis von $ 25.00 zu haben. Er trägt die Überschrift "The Arab Hotline" (etwa: "Direktkontakte zum arabischen Geld") und (leider nur in Englisch) erhältlich von folgenden Adressen: Dynamic Enterprises Niagara Promotions, Wenn Sie sich direkt an Geschäftsleute in arabischen Ländern wenden wollen, kann ein Inserat in der englischsprachigen Zeitschrift "Saudi Economic Survey" von Interesse sein. Sie kommt aus Djidda. Die Tageszeitung "Saudi Gazette" ist ebenfalls in Englisch verfasst, erscheint jedoch täglich. Sie wird ebenfalls in Djidda aufgelegt. Für die erste Kontaktaufnahme genügen zur Adressangabe Zeitungstitel, Ort und Land. Weitere Kontakte zu arabischen Geschäftsleuten und Gel€agnaten können Sie knüpfen durch die deutsch-arabische Handelskammer mit Sitz in Riad und Djidda. Arabische Leser in den Vereinigten Arabischen Emiraten erreichen Sie mit den englischsprachigen Blättern: Emirate News, Abu Dhabi (Tageszeitung) Gulf News, Dubai (Tageszeitung) Khaleej Times, Dubai (Tageszeitung) Gulf Weekly Mirror, Dubai (Wochenzeitung) Gulf Commercial, Abu Dhabi (Wochenzeitung) Abgesehen von den Investitionskontakten, die Sie zu den Arabern knüpfen können, haben Sie auch die Möglichkeit, den Leuten interessante Waren anzubieten. So hat der Ex-Polizist Neil McLachlan eine "Schottische Kamel-Fabrik" eröffnet. Mit seinen "Schaukelkamelen" (statt Schaukelpferde) zum Stückpreis von 1'400 € erfreut der Schotte die Herzen arabischer Kinder und macht zudem enorme Umsätze. Folgende Produkte sind für Moslems von Interesse: Gebetsteppich mit Spazierstock Moslems, die zur Verrichtung ihres mehrmaligen täglichen Gebets nicht mit einem sichtbaren Gebetsteppich herumlaufen wollen, können diesen jetzt in einem speziellen Spazierstock verbergen. Kommt die Zeit zum Gebet, lässt sich an der Seite des Stabes ein kleiner bedruckter Teppich aus Satin-Seide herausziehen. Nach der Übung wird er wieder eingerollt und verschwindet im Seitenfach des Stocks. Zu beziehen bei: War Isi Sanayi ve Ticaret, Erkaya Sokak No. 14, Göngören-Istanbul, Türkei. Kompass nach Mekka Ein Wunderkompass, der dem frommen Mohammedaner zur Zeit des Gebets genau angibt, in welcher Richtung die heilige Stadt Mekka liegt, kommt aus der Schweiz. Das Gerät hat eine spezielle Einteilung der Himmelsrichtungen und dort, wo Osten ist, eine Mekka-Zeichnung angebracht. Das Gerät ist echte schweizer Wertarbeit und ein hübsches Schmuckstück dazu. Daneben kann man auch noch die jeweilige Tageszeit ablesen. Der Preis liegt bei etwas über € 20,--. Hersteller ist die Firma Copress Ltd., CH-1603 Grandvaux, Schweiz. Islamische Gebetsuhr Damit der gläubige Moslem die täglichen Gebetszeiten nicht versäumt, wurde von einer Taiwaner Firma auch eine Gebetsuhr konstruiert. Statt eines Weckers ertönt bei ihr zur eingestellten Zeit vom Band der originalgetreue Ruf eines Muezzins. Dabei beginnt zuerst ein Vogel zu zwitschern und kündigt den Gebetsruf an. Danach ertönt dann das eigentliche "Al-Salat". Die als Wand- oder Tischuhr zu verwendende Gebetshilfe ist als Nachbildung einer kleinen Moschee lieferbar. Sie hat Leuchtzifferanzeige und wird per Batterie betrieben. Hersteller: W.R.Willies & Co. Ltd., P.O.Box 48-75, Taipei, Taiwan. Nützlich zur Herstellung von Geschäftsbeziehungen kann auch das folgende in der Bundesrepublik hergestellte Verzeichnis sein: Arab and Islamic International Directory and Arab Islamic participation in other international organizations. Lieferadresse: Saur Verlag, Heilmannstr. 17, Postfach 71 10 09, 81479 München, Telefon (089) 79 10 40; Fax (089) 79 10 499. Geldverdienen mit der Antibabypille Seit Menschen von Krankheiten geplagt werden, verdienen Ärzte, Apotheker und viele Medikamentenhersteller das grosse Geld. Trotz Beeinträchtigungen von seiten der Regierung durch Preisbegrenzung, Überwachung der Unschädlichkeit und hoher Werbekosten bleiben den Unternehmen immer noch überdurchschnittlich hohe Gewinnspannen, an denen sie ihre Aktionäre teilhaben lassen. Allerdings stimmt die allgemeine Ansicht von der ständigen Aufwärtsentwicklung der "Pillen"-Kurse nur bedingt. Hersteller von Medikamenten und deren Aktionäre profitieren in erster Linie dann, wenn sie Produkte verkaufen können, für die sie möglichst die Alleinrechte besitzen. Der deutsche Medikamentenhersteller Schering AG, Berlin, gilt als Erfinder der vielgepriesenen Antibabypille, kurz "die Pille" genannt. Mit dieser Erfindung, die durch teure Forschung möglich wurde, erfüllte das Unternehmen für Millionen Frauen einen uralten Traum, die Empfängnisverhütung durch Einnahme eines einfachen Medikaments herbeizuführen. Das Produkt musste sicher wirken und durfte keine Nebenwirkungen zeigen. Der Erfolg dieses Mittels war überwältigend und führte zu starken Kurssteigerungen der Schering-Aktie, die auch viele Ausländer als gewinnträchtigen Anlagewert erwarben. Doch die Konkurrenz schlief nicht. Schering blieb mit seiner Pille nicht lange allein auf dem Markt. Besonders die amerikanische Syntex Corporation erwarb sich durch Parallelprodukte einen grossen Anteil des WeltMarktes, so dass sich die Hoffnung der Schering AG, für Jahrzehnte ausgesorgt zu haben, leider nicht erfüllte. Wer mit Medikamenten-Aktien im allgemeinen und mit der Antibabypille im besonderen gutes Geld verdienen will - und die ersten Aktionäre schöpften wirklich einen immensen Rahm ab - muss die Entwicklung von vielversprechenden Medikamenten im Auge behalten. Bei den die Pille einnehmenden Frauen spricht sich schnell herum, wenn Medikamente beispielsweise Beschwerden verursachen, und die aufklärende Presse hilft dabei mit. Die Folge ist ein unweigerlicher Absatzrückgang. Deshalb sollten Anleger in Chemie- und Pharmazeutika-Aktien die Tages- und Fachpresse beachten, um rechtzeitig auf eventuelle Käuferreaktionen reagieren zu können. Sobald "Gerüchte" auftauchen und etwas "dran" ist an negativen Nachrichten, werden die Kurse unweigerlich fallen. Andererseits können Hinweise auf neue, gesundheitsfördernde Produkte die Kurse der Aktien auch über Nacht in die Höhe schnellen lassen. Halten Sie Ausschau nach Medikamenten, bzw. Herstellerfirmen für solche Produkte, die im Kampf gegen noch weitgehend unheilbare Krankheiten auf den Markt gebracht werden. Hier ist auch zu denken an Krebs, Aids oder Kahlköpfigkeit - und natürlich an absolut gesundheitsunschädliche Verhütungspillen für SIE und IHN. Durch den Patentschutz für solche Erfindungen geniessen die Firmen eine zumindest zeitweise unanfechtbare Monopolstellung auf dem Markt. Die ungeheuren Anstrengungen der Forschung werden sicher eines Tages bei der Bekämpfung der oben aufgeführten Krankheiten und körperlicher Mängel ebenso ihre Früchte tragen, wie das in der Vergangenheit gegen Pocken, Typhus, Malaria usw. der Fall war. Für eine Antibabypille mit sicherer Langzeitwirkung oder ein garantiert wirksames Antiglatzenmittel gäbe es daneben kein Halten mehr und eine Aktie hierfür stiege in astronomische Höhen! Gratis in Deutschland und im Ausland werben In der Bundesrepublik und dem westlichen Ausland bieten viele Wochen- und Anzeigenzeitschriften für Leser und Abonnenten kostenlose Kleinanzeigen an. Hierzu müssen Sie dann die Publikation kaufen und die dort enthaltenen Vordrucke zur Aufgabe Ihrer Wunschtexte verwenden. Welche Zeitschriften das sind, finden Sie nachfolgend: Annonce Annoncen-Avis Annoncen-Avis Das Inserat Der heisse Tip Der Kleinanzeiger Die Kleinanzeige Findling FlohMarkt Stuttgart Karlsruher Anzeiger Marktplatz Münchner Basar Revier Markt Sperr Müll Such & Find Kleinanzeiger Zweite Hand Zypresse Emm-Ess Ausland: Wiener Basar (Oesterreich) Inseraten-Markt (Schweiz) Cerca & Trova (italienische Schweiz) Dan Bla Avis (Däne€) Gula Tidningen (Schweden) Loot (England) Segundamano (Spanien) Porta Portese (Italien) Secondaman (Italien) The Bargain Finder (Kanada) The Bargain Finder (Kanada) Buy & Sell (Kanada) Primeiramao (Brasilien) Monteiro 949, 1441 Sao Paulo, Brasilia, Segundamano (Argentinien) Trade & Exchange (Neuseeland) Folgende deutsche Zeitungen bringen nur Wohnungs- und Verschenkanzeigen gratis. Ansonsten kostet die private Kleinanzeige € 1,-- und die geschäftliche € 5,--. Die Preise sind möglicherweise inzwischen leicht erhöht worden. Stadt Revue AZ - Andere Zeitung Schleusenstr. 17, 60327 Frankfurt, Telefon (069) 25 37 84 Bremer Blatt Münchner Stadt-Zeitung Plärrer/Stadtmagazin Tango - Hamburger Stadtillustrierte Tip, Berlin-Magazin Der Tip Zitty - Illustrierte Stadtzeitung Kostenlos Telefonieren Eine technische Erfindung aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", den USA, bringt es fertig, dass man sich über Satellit in fast jedes Telefonnetz der Erde einwählen und kostenlos telefonieren kann. Da die Anlage per Richtstrahl arbeitet, der steil in den Himmel ragt, kann sie nicht so ohne weiteres von der Peilfahndung von Post und Fernmeldewesen entdeckt werden. Das gesamte System ist in einem Samsonite-Diplomatenkoffer untergebracht und enthält Receiver, Telefon und eine 50 cm-Parabol-Richtantenne. In Europa wird das Set zum stolzen Preis von 20.000 bis 30.000 € von Holland aus zum Kauf angeboten. Selbstverständlich ist der Betrieb in Deutschland nicht gestattet, deshalb werden die Geräte mit dem Zusatz geliefert, dass sie nur für den Export bestimmt seien. Falls Sie sich einmal über diese Art des Telefonierens informieren möchten, bestellen Sie bei der folgenden Adresse nähere Informationen: Telstar Electronic Ein Katalog für diese und verschiedene andere Geräte aus dem modernen Elektronik-Bereich erhalten Sie ebenfalls aus Holland von: D.M.T. Deutsche Adressen stehen von Zeit zu Zeit in Magazinen für Elektronikbastler. Völlig legal kostenlos telefonieren können Sie, wenn Sie von daheim aus Firmen anrufen, deren Vorwahlnummer die Ziffer 0130 enthält. Zwischen 11.00 und 24.00 Uhr dürfen Sie für Ihren IBM PC und kompatible (Computer) sogar kostenlos in die USA anrufen, um dort Software zu bestellen. Geboten wird alles über Utilities, Spread Sheets, Multi Tasking, Graphics und Desktop Publishing sowie Data Base. Hierzu benötigen Sie nur die Rufnummer 0130/81 05 17 und das System stellt Sie dorthin durch, wo Sie Ihre Bestellung aufgeben können. Die Postanschrift lautet: Express Technology Inc. Abgerechnet wird die Bestellung über international anerkannte Kreditkarten (American Express, Visa, Master Card usw.) oder auf Wunsch per Bankscheck, ausgestellt auf eine amerikanische Bank. Ihre Bank oder Sparkasse stellt Ihnen gerne einen solchen Scheck aus. Kostenlose Hotelübernachtungen - wie und wo Möchten Sie mal in einem 5-Sterne-Hotel übernachten, ohne dafür bezahlen zu müssen? Ein neues Beherbergungssystem macht's möglich. Diese in Grossbritannien entwickelte Idee ist ausser in der Bundesrepublik Deutschland auch in Oesterreich, der Schweiz, in Spanien, Italien und Norwegen durchführbar. Einen kleinen Haken hat die Sache natürlich. Zwar brauchen Sie für die eigentliche Uebernachtung in der Tat nichts zu bezahlen, dafür bedarf es aber der Verpflichtung, dass Sie für einen bestimmten Betrag Speisen im Hotel einnehmen. Der Gast erhält eine Freizeit-Scheckkarte (den sogenannten Bonusbreak), meldet sich damit bei der Hotelrezeption und bezahlt nach gebuchter Aufenthaltsdauer dann lediglich den vorgeschriebenen Mindestverzehr. Das ist etwa so, als würden Sie als Mitglied eines Buchklubs den vorgeschlagenen Monatsband erwerben. Weitere Informationen, sowie einen Hotelführer mit Häusern, die das Bonusbreak-Verfahren durchführen, erhalten Sie von folgender Anschrift: Bonusbreaks-Marketing + Tourist Service Ltd. Postfach 1502, An der Untertrave 103, 23552 Lübeck, Zwar nicht ganz kostenlos, aber doch zu vergünstigten Bedingungen können Sie im Hotel Abel in Lahnstein übernachten. Das Haus bietet Gästen, die sich nicht davor scheuen, ihre Betten selbst zu machen, und aus diesem Grund keinen Extra-Zimmer-Service beanspruchen, ab zwei Übernachtungen einen Rabatt von 5% auf die normalen Preise an. Bei mehr als 5 Übernachtungen erhöht sich dieser Rabatt auf 10% und ab 10 Übernachtungen gar auf 13%. Das Haus hat 30 Betten und bietet selbstverständlich auch den normalen Zimmer-Service zum vollen Preis an. Schallplatten, für die Höchstpreise gezahlt werden "Golden Oldies", die schwarzen Scheiben einer längst vergangenen Musik-Fan-Generation werden immer wertvoller. Falls Sie eine 45er Schallplatte mit dem Titel "Stormy Weather", gesungen von der Gruppe "The Five Sharps" besitzen sollten, erhalten Sie von amerikanischen (und sicher auch von deutschen) Sammlern an die 5'000 Dollar. Aehnliche Preise zahlen Liebhaber auch für andere Scheiben. Wer den Trend verfolgt, weiss, dass die CD's die alten LPs und Singles bald gänzlich abgelöst haben werden. Dann geht der Run erst richtig los. Dabei ist jedoch nicht gleich alles wertvoll was alt ist. Die Platten müssen einwandfrei (also ohne Kratzer und Beschädigungen usw.) und in geringen Auflagen auf den Markt gekommen sein. Besonders gesucht: Jazz und Blues der zwanziger und dreissiger Jahre, frühe Rock'n Roll- und Langspielplatten mit bestimmten Filmmusiken oder Melodien aus Musicals usw. Wirkliche Spitzenpreise werden in erster Linie für Platten gezahlt, die praktisch frisch aus der Presse und noch ungespielt sind. Wenn es sich um eine Platte handelt, wie die erwähnte "Stormy Weather", von der es nur noch drei Exemplare auf der ganzen Welt gibt, wird man natürlich nicht nur auf den Erhaltungsstand achten. Sie werden wie die berühmten Blauen Mauritius- oder One-Penny-Brief€en bewertet. Interessenten (und manchmal auch Anbieter) finden Sie in den verschiedenen Musikmagazinen und Sammlerpublikationen. Schallplattenhersteller aus aller Welt - die manchmal sogar eigene Originale zwecks Rückkauf fürs Firmen-Museum suchen - finden Sie in dem "Disco Sourcebook", herausgegeben von Billboard Publications, Inc. Schon mit einem richtigen Sport-Tip gutes Geld verdienen Europas führendes Sportwett-Unternehmen bietet wöchentlich Wetten in 60 europäischen Ligaspielen an. Es nennt sich "Sportwetten" und hat seinen Sitz im österreichischen Salzburg. Angeboten werden Spezialwetten auf Fussball, Eishockey, Tennis, Handball, Formel I, Golf, Olympiade, Weltmeisterschaften und vieles mehr. Bei der Europacup- Sonderwette erhält man einen Gewinnkurs von 30 : 1, wenn es gelingt, die 3 Europacup-Sieger Landesmeister + Pokalsieger + Uefa-Cup richtig zu tippen. Es werden feste Gewinnzahlen und eine feste Gewinnauszahlung geboten - gleichgültig wieviele Mitspieler richtig getippt haben. Wer gern Näheres erfahren möchte, kann sich von folgender Adresse ein kostenloses Service-Paket zuschicken lassen: Sportwetten GesmbH Mit Pferderennen gutes Geld verdienen Bevor Sie sich mit anderer Leute Pferde auf der Rennbahn gutes Geld verdienen wollen, sollten Sie etwas über die verschiedenen Renn- und Wettarten wissen. Bei folgenden Rennen kann gewettet werden: Flachrennen, die über Strecken von mindestens 1000 Meter (Fliegerrennen) bis höchstens 4200 Meter (Steherrennen) gehen, und bei Hindernisrennen, die entweder über versetzbare Hürden (Hürdenrennen) oder über feste Hindernisse (Jagdrennen) und über eine Strecke zwischen 2400 und 7000 Meter gehen. Beide Rennen werden wiederum in verschiedenen Versionen ausgetragen, für die nur in Ausnahmefällen das gleiche Pferd Favorit sein kann. Ausgleichsrennen: Je nach ihrem früheren Erfolg müssen die Pferde zuzüglich zu Sattel und Jockey ein bestimmtes Bleigewicht tragen. Faustregel: Ein Kilo entspricht einer Pferdelänge beim Einlauf. Beim Flachrennen gibt es vier Ausgleichstufen, bei Hindernisrennen deren drei. Altersgewichtsrennen: Hier hängt das zu tragende Bleigewicht von Alter, Geschlecht und bisheriger Gewinnsumme des Pferdes ab. Stuten tragen zwei Kilogramm, Wallache 1,5 Kilogramm weniger als Hengste. Klassisches Rennen: Hier dürfen nur dreijährige Stuten und Hengste starten. Das zu tragende Gewicht ist für alle gleich. Lediglich Stuten tragen zwei Kilogramm weniger als Hengste. Alle Rennen können sowohl in der Klasse A wie auch in der Klasse B ausgetragen werden. B-Läufe sind allerdings niedriger notiert. So wird gewettet: Aehnlich wie beim Roulette können Sie am Totalisator Ihr Risiko auch bei kleinem Einsatz begrenzen. So lassen sich Ihre Risiken einschätzen: Platzwette: Wenn Ihr Favorit unter die ersten Drei durchs Ziel geht, gewinnen Sie. Sind mehr als sechs Pferde am Start, muss Ihr Tip mindestens Zweiter werden. Mehr als der doppelte Einsatz kommt dabei selten heraus. Siegwette: Hier muss Ihr Pferd gewinnen. Ist es anerkannter Favorit, kann der Gewinn geringer sein, als bei einer guten Platzwette. Meist ist er aber höher, etwa das Dreifache bis Achtfache des Einsatzes. Der deutsche Rekord liegt gegenwärtig bei 2028 € für eine Zehn-€-Wette . Einlaufwette: Tippen Sie Sieger und den Zweiten richtig, erhalten Sie mindestens das Vierfache Ihres Einsatzes, meist aber mehr als das Zehnfache. Solche Tips sollten Sie aber nur dann wagen, wenn Sie sich gut auskennen. Dreierwette: Sachverstand und sehr viel Glück gehören dazu, wenn Sie die ersten Drei in richtiger Reihenfolge voraussagen wollen. In dieser Wett-Kategorie gibt es die märchenhaften Quoten, die Pferderennen so populär machen. Deutscher Rekord für eine Zehn-€-Wette: 368'228 €. Eine Summe, wie sie sich wohl jeder mal erträumt. So ist die Strategie: Zum Rennen sollten Sie gut vorbereitet gehen, aber ohne vorgefasste Meinung. 1. Studieren Sie eine Fachzeitschrift (z.B. "Sport-Welt", Eintrachtstr. 110, 50668 Köln) und das Wettprogramm. Im Programm finden Sie die Startnummern, in der Turfpresse Favoritentips und Informationen über die bisherigen Leistungen und gegenwärtige Form der Pferde. 2. Achten Sie auf Vorwetten. Sie werden angeschlagen oder über Lautsprecher bekanntgegeben. 3. Legen Sie nun Ihre Auswahl und Ihr Risiko fest. Stimmen Vorwetten und Formbeurteilung nach den letzten drei Rennen und Expertenmeinung nicht überein, sollten Sie nicht zu hohe Einsätze wagen. Sie können aber mit hohen Gewinnquoten rechnen. 4. Bevor Sie sich endgültig entscheiden, sehen Sie sich auf jeden Fall Ihren Favoriten im Führring an. Vielleicht hat er einen schlechten Tag und lahmt. Dann - Finger weg! 5. Gehen Sie rechtzeitig zum Schalter. Meistens herrscht dort Gedränge. Für Einlauf- und Dreierwetten gibt es an den Schaltern besondere Formulare. Besorgen Sie sich die Blätter vor Ihrer Entscheidung. Bei den einfachen Sieg- und Platzwetten genügt es, wenn Sie am Schalter die Startnummer nennen und bezahlen. Haben Sie gewonnen, können Sie sich gleich nach dem Rennen Ihren erzielten Gewinn am Auszahlungsschalter abholen. Ist Ihnen das Schlangestehen zu umständlich, hält die Wettannahmestelle des Rennvereins in der City Ihr Geld acht Tage bereit. Sie können in dieser Zeit auch um Zusendung per Post bitten. Nach dieser Frist ist Ihr Geld jedoch verfallen. Dass auch beim Pferderennen manchmal Fortuna für bestimmte Personen das Füllhorn ausschüttet, beweist der Fall des ehemaligen britischen Marinefliegers John Godley, der die Gewinnerpferde im Traum voraussah. Im März 1946 wurde Godley zum ersten Mal durch einen solchen Traum aufmerksam. Er erzählte seinen Freunden, dass, wenn es nach seinen Visionen ginge, an dem nächsten Rennen bestimmte Traumpferde gewinnen müssten. Seine Freunde setzten versuchsweise auf die genannten Pferde und gewannen ausnahmslos. Er notierte seine Traumaussagen gewissenhaft und verglich sie mit den tatsächlichen Ergebnissen. Sie stimmten immer. Eines Tages zeichnete Godley seine Traumprophezeiungen genau auf, gab seine Notizen dem Postmeister von Oxford als Zeugen zu treuen Händen und rief die Redaktion des Londoner "Daily Mirror" an, um ihr mitzuteilen, er habe geträumt, ein Pferd aus dem Stall Beroda werde das Vier-Uhr-Rennen in Lingfield gewinnen; ausserdem werde im Rennen darauf der Favorit "Brogue" als Erster ans Ziel kommen. Auch diese Traumprophezeiung erfüllte sich hundertprozentig, so dass Godley von einem Tag zum anderen berühmt wurde. Parapsychologen und andere kluge Köpfe befassten sich mit seiner seltenen Begabung, kamen aber nicht hinter die Ursache zu diesem Phänomen. Leider sind solche Vorschau-Träume äusserst selten und der Normalbürger muss sich entweder auf seinen "Pferdeverstand" verlassen oder aber eine gute Verbindung zum "König Zufall" haben. Hundertprozentige Voraussagen gibt es leider im Normalfall nicht. 60 ausgesuchte Franchising-Ideen zum Selbständigmachen Verschiedene erfolgreiche Unternehmen in der ganzen Welt, die nach aussen wie eine einzige Firma erscheinen, bestehen aus hunderten oder tausenden von Einzelunternehmern. McDonalds, Holiday Inn, Manpower, Rewe und viele andere rein deutsche Unternehmen sind so organisiert und arbeiten unter dem Franchising-System. Dabei gibt der Franchisegeber dem Franchisenehmer das Recht, seinen Namen zu führen und richtet oft für ihn das Geschäft ein und bildet das Personal aus. Es wird gemeinsam Werbung betrieben und es werden die gleichen Produkte verkauft. Damit profitiert der Franchisenehmer vom guten Image der Gruppe und vermeidet durch die stete Anleitung viele Fehler. Der Franchisegeber erhält für diese Dienstleistungen eine Einrichtungsgebühr und ist an den laufenden Umsätzen des Franchisenehmers beteiligt. Hier einige Franchise-Unternehmen: Schnellrestaurant Snack & Back-Systeme GmbH Tiefkühl-Heimservice Eismann GmbH Weinverkauf - wie beim Winzer Der Gallier Weinhandel GmbH Sight & Sound-Bildungszentrum Sight & Sound GmbH Maklerbüro Stadler & Co. GmbH Textilwandbelag aus Fibre-Metall Hans-Michel-Unternehmensberatung Patentierte Solarhäuser Domus-Solarhaus GmbH Partnerschaftsvermittlung Institut für Partnerschaftsvermittlung M. Harnack, Teeladen mit 150 verschiedenen Teesorten Gebr. Gschwendner GmbH Silber- und Goldschmuck Goldkette Schmuck Vertrieb GmbH Woll- und Strickboutique AFRA GmbH Verwaltung von Häusern, Mietwohnungen und Grundstücken NHGV Pachowsky KG Rostschutzverfahren für Autos Dinol GmbH Vermittlung von Waren und Dienstleistungen - Bartering Barter Tauschzentrale GmbH & Co. Mexikoring 21, 22297 Hamburg, Tel. (040) 630 400-1 Frühstücksservice - Computergesteuerte Verteilung frischer Brötchen Brötchenvertriebs-GmbH Möbelrestaurierung mit Paintex-System Blankhout Nederland Franchising Management von Klein- und Mittelbetrieben Teilzeit-Management System GmbH Baubiologische Baustoffe - Biolith Ekkehard Brysch & Partner Bleyle/Elbeo-Wäsche-Strumpf-Studio Contex GmbH Qualitäts-Kiefernmöbel nach dem Diskountprinzip Comet GmbH Gefahrenmeldeanlagen FS Fernsprech-Systeme GmbH Lederwarengeschäft mit Leder-Vollsortiment Marc Picard GmbH Modische Niedrig-Preis-Schuhe Quick-Schuh Handels-GmbH & Co.KG Erlebnis- und Kommunikationsgastronomie Getränke Strohecker GmbH Telefon-Marketing und Marktforschungen G. Greff Training & Marketing Vermittlung von Zeitpersonal Manpower GmbH Textilvertrieb Marc O'Polo W.Böck GmbH Optikerfachgeschäft Ekkehard Brysch & Partner Begrünungen von Dächern und Fassaden W. Harzmann GmbH & Co.KG Brautmodengeschäft Pronuptia de Paris GmbH REWE-SuperMarkt REWE Hungen Tiefkühlfrost Bo*frost J.H.Boquoi GmbH Hähnchen-Schnellrestaurant Heublein GmbH Fast-Food-Restaurant McDonald's System Inc. Sicherheitseinrichtungen Gesellschaft für Sicherheitseinrichtungen (GSE) Mode-Boutiquen für Damen und Herren Intergarn GmbH Peter-Welter-Platz 2, 50676 Köln, Tel. (0221) 20 20 50 Kfz.-Werkzeuge Snap-on-Tools GmbH Verleih von Reinigungsgeräten für den gewerblichen Bereich Geti-Technik GmbH & Co.KG Vermittlung von Tauschhandelsgeschäften - Bartering Barter Business Club GmbH Renovierung von Schrankfronten Syncon GmbH De-la-Paz-Str. 2, 80639 München, Tel. (089) 17 04 06 Partnervermittlung per Video Video-Partnervermittlungs GmbH Spezialwerkstatt für Auspuff, Bremsen und Stossdämpfer 1,2,3-Autoservice GmbH Standardisierte Verpackungsmittel Ratioform Verpackungen Weinverkauf Wein Paradies Schenk GmbH Französisches Bistro Family Burger GmbH & Co. Rustikales Steakrestaurant Buffalo-Argentinisches Steakhaus GmbH Exklusive Trachtenmoden Anna Maria GmbH & Co. Gebrauchsgegenstände für Linkshänder LAFLI GmbH Renovierung von Türen aller Art Portas Deutschland GmbH Kosmetik-Fachgeschäft Yves Rocher Naturkosmetik Yves Rocher GmbH Haustürensortimente, Montage und Vertrieb Biffar GmbH & Co. KG Autowaschanlage Cosy-Wasch GmbH SB-Handwaschanlagen Automa Automaten GmbH & Co. KG BauMarkt Stinnes-Tefz AG Skandinavische Qualitäts-Möbel Trend GmbH & Co. KG, Fast-Food-Gastronomie Burger-King Holding GmbH Mikrocomputer Computerland Europa HeimwerkerMarkt Obi GmbH & Co. KG So sparen Sie Tausende bei der Gewerbesteuer Die Gewerbesteuer ist eine Abgabe, die von den Gemeinden erhoben wird. Die Erhebung erfolgt aufgrund eines vom Finanzamt ermittelten Messbetrags, der Basis für den sogenannten "Hebesatz" ist. Dieser Hebesatz wird in Stadt- und Landgemeinden unterschiedlich festgesetzt. Ein Gewerbetreibender mit den gleichen Jahresumsätzen kann in einem Ort in Baden-Württemberg bis zu 50% weniger zahlen, als in einem Ort in Nordrhein- Westfalen. Zwecks Anreiz zur Niederlassung von Betrieben verzichten manche Gemeinden auf eine hohe Gewerbesteuer. Das Bestreben, die Gewerbesteuer ganz abzuschaffen, ist bis jetzt am Widerstand der Länder und Gemeinden gescheitert, die ihre Ausgaben mehr und mehr aus diesen "segensreichen Quellen" decken. Was Sie über die Gewerbesteuer wissen sollten: Sie wird fällig bei zu versteuernden Einkommen über 36.000 € im Jahr. Sobald für das vergangene Rechnungsjahr eine Gewerbesteuer gefordert wird, müssen Sie bezogen auf diese Einkünfte nicht nur entsprechende Nachzahlungen leisten, sondern auch für das laufende Jahr Vorauszahlungen. Hierbei werden zum Teil recht kräftige Beträge fällig. Sofern Sie bei Ihrer Bank Dauerschulden haben (etwa durch ein Kontokorrent), werden bei der Gewerbesteuer zusätzlich 50% der Dauerschuldzinsen berechnet. Sofern Sie gewerbesteuerpflichtig sind, müssen Sie auch Ihrer zuständigen Industrie- und Handelskammer Beiträge abführen. Das alles sind Gründe, sich zu überlegen, wie man der Gewerbesteuer eventuell entgehen kann. Nehmen wir an, Sie haben mit Ihrem Versandgeschäft im vergangenen Jahr einen Gewerbeertrag von 50'000 € erwirtschaftet, dann müssen Sie für jede €, die über 36'000 € liegt, Gewerbesteuer zahlen, d.h. in unserem Beispiel also für 14'000 €. Das kann - je nach Hebesatz - zwischen 4'000 und 6'000 € ausmachen. Nehmen wir weiter an, Sie würden Ihren Betrieb so aufteilen, dass Sie zwei artfremde Unternehmen daraus machen, sieht die Sache anders aus. Das könnten beispielsweise ein Buchvertrieb und ein Warenvertrieb, ein Versandunternehmen und ein separater Laden sein. Auch Aufteilung auf einen geschäftsfähigen Verwandten wäre denkbar (z.B. die Ehefrau). Wichtig ist, dass beide Unternehmen nicht wesensverwandt sind. Da die Umsätze nun geteilt werden, liegen sie - jeder für sich - unter der 36'000 €-Grenze und Sie haben für die gleichen Einnahmen "0" € Gewerbesteuer zu zahlen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie - aus welchen Gründen auch immer - einen ständigen Überziehungskredit in Anspruch nehmen müssen. Sie sparen also nicht nur die 4'000 bis 6'000 € Gewerbesteuer, sondern auch noch die 50% von den Dauerzinsen, die Ihnen paradoxerweise als "Gewerbeertrag" draufgeschlagen werden. Abgesehen davon machen die Beiträge zur IHK im Jahr - je nach Umsatz - auch einige hundert € aus. Gelingt es Ihnen nicht, von Ihren Dauerschulden herunterzukommen, sollten Sie versuchen, wenigstens an 8 Tagen im Jahr mit Ihrem Kontokorrent oder Überziehungs-kredit über 0 € zu kommen und ein kleines Plus (Guthaben) zu erzielen. Diese 8 Tage müssen nicht einmal hintereinanderliegen. Leihen Sie sich für diese Zeit lieber einmal von einem Familienangehörigen oder Kunden kurzfristig den fraglichen Betrag aus, so dass Sie Ihr Konto auf ein kleines Guthaben bringen. Dabei können Sie sogar die gleichen Zinsen zahlen wie vorher auf das Überziehungsdarlehen, Sie entgehen aber der horrenden Gewerbesteuerforderung, die mindestens 140 € ausmacht. Manchmal genügt es bereits, wenn Sie einen Zulieferer um etwas Geduld bei der Begleichung seiner Rechnung bitten oder Ratenzahlung anbieten. Der Gewinn an der Gewerbesteuer ist in den meisten Fällen beträchtig höher. Haben Sie in einem Jahr einen höheren Gewinn gemacht als im darauffolgenden? Dann bitten Sie beim Gewerbesteueramt um Stundung bzw. Absetzung der Vorauszahlung. Wenn Sie nachweisen können, dass Sie nunmehr wieder unter 36'000 € liegen, würden die Gewerbesteuervorauszahlungen ohnehin wieder zurückerstattet, jedoch nicht Ihr Zinsverlust! Während die Finanzämter sich ihren Zinsverlust im allgemeinen bei einer Steuerstundung berechnen, werden zuviel eingenommene Steuern ohne Zinsen zurückerstattet. Dieses Geld können Sie besser gebrauchen. (Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr und nach bestem Wissen.) So sparen Sie Tausende bei der Krankenversicherung Angestellte, die sich selbständig machen, müssen als erste Konsequenz lernen, dass nun kein Arbeitgeber mehr da ist, der 50% ihrer Versicherungsbeiträge bezahlt und sie 100% der Abgaben zu leisten haben. Doch nicht genug damit, es drohen bei freiwilliger Versicherung in einer Ersatzkasse (z.B. bei der grössten in Deutschland, der BEK) Fallen, die zu einer erheblichen Mehrbelastung zusätzlich führen können. So wird von der BEK jeder selbständige Versicherungsnehmer sofort in die höchste Beitragsklasse eingestuft. Das entspricht (seit 1.Juli 1990) der Klasse 601 (ohne Anspruch auf Krankengeld) = € 553,-- und der Klasse 611 (mit Krankengeldanspruch) = € 648,-- pro Monat. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Selbständige als Anfänger im Monat 2'000 € Umsatz macht oder 10'000 € Reingewinn hat. Der Beitrag bleibt gleich. In der Beitragsklasse 885 (ohne Krankengeldanspruch) würde der Versicherte mit seinen 2'000 € Anfangsumsatz allerdings nur 240 € bezahlen und in der Klasse 887 (mit Krankenhausgeldanspruch) 281 €. Das ist weniger als die Hälfte! Wie das? Diese erheblichen Preisunterschiede erreichen Sie, wenn Sie einen schriftlichen Antrag stellen und um Aufnahme in die Klasse 885 oder 887 bitten. Sofern nach Prüfung desselben herauskommt, dass Sie aufgrund Ihrer Jahresbilanz, des Steuerbescheids usw. unter der Höchstverdienstgrenze von monatlich € 4'725,-- liegen, werden Sie für die Dauer eines Jahres in diese Klasse eingestuft. Wenn Sie nach Ablauf dieses Jahres den Antrag nicht erneuern, stuft man Sie "automatisch" wieder in die höchste Klasse ein und Sie dürfen wieder die Höchstbeiträge zahlen. Die Differenz zwischen den beiden Klassen kann - je nachdem, wie lange man versehentlich den höheren Beitrag zahlt - mehrere tausend € ausmachen (bei unserem Beispiel oben wären das jährlich 3'750 bzw. 4'400 €!). Es nützt Ihnen also gar nichts, wenn Sie im Vertrauen auf einen Sachbearbeiter, der Ihnen "richtige" Einstufung zusagt, hoffen, dass schon alles seine Richtigkeit haben wird. Sie müssen selbst einen entsprechenden Antrag auf die Ihrem Einkommen gemässe Einstufung stellen. "Von allein" oder "automatisch" geht nur die Einstufung in die höchste Klasse! Haben Sie den Fehler erst zu spät gemerkt und dummerweise schon ein oder zwei Jahre zuviel bezahlt, bekommen Sie trotzdem keine müde € zurück, weil Sie a) ja evtl. den Betrag hätten in Anspruch nehmen können (durch Leistung der Kasse) und b) man das noch nie getan habe und damit auch vor Gericht rechtbekam. Selbst der Bundesarbeits- und Sozialminister findet das in Ordnung und kann (oder will) Ihnen nicht helfen. Auf diese Weise dürfte (sicher nicht nur die "Barmer") manche Kasse schon an die Hunderttausende eingenommen haben. Am billigsten kommen Versicherte weg, wenn sie sich als Studenten ausgeben und per Ausweis die Immatrikulation nachweisen und den gleichen Versicherungsschutz wie der Höchstverdienende für nur € 129,-- bekommen. Es gibt Selbständige mit hohem Einkommen, die auf der einen Seite kräftig verdienen und auf der anderen Seite als minderverdienende Studenten gelten und auf diese Weise jährlich um die 5'000 € sparen. Das ist jedoch nicht jedermanns Sache und wird von seiten des Gesetzgebers strafrechtlich verfolgt. Hier soll auch nur die Rede davon sein, wie Sie ungerechtfertigten Forderungen der Krankenversicherung entgehen. Sofern Sie noch nicht über 50 Jahre alt sind, kann es für Sie auch interessant sein in eine private Krankenver-sicherung überzuwechseln. Zwar muss man jedes Pro und Kontra gegeneinander aufwiegen, aber in vielen Fällen kann ein solcher Vergleich mit späterem Wechsel durchaus nützlich und finanziell lukrativ sein. Was Sie bei Ihrer Vergleichsrechnung im einzelnen berücksichtigen müssen, finden Sie anschaulich aufgezeigt in dem Taschenbuch von Hans Dieter Meyer: "Ratgeber Versicherung - Mehr Wissen spart Geld", erschienen im Heyne-Verlag. Angebote können Sie sich zudem von folgenden privaten Krankenversicherern einholen: Central Süddeutsche Krankenversicherung Continentale Hallesche Nationale So verdienen Sie Geld wie Rockefeller Bekanntlich hat der legendäre John D. Rockefeller seine ersten (und weiteren) Millionen im Oelgeschäft gemacht. Wer es ihm gleichtun will, sollte also auch heute noch ins Oelgeschäft einsteigen. Das geschieht am besten durch Aktienbesitz. Das Geschäft der Oelquellensuche und -ausbeutung, der Weiterverarbeitung zu Benzin und Heizöl - einschliesslich chemischer Grundstoffe - und die Verteilung derselben betreiben die grossen Oelgesellschaften, wie Esso, Shell, Mobil, BP oder Gulf. Sie besitzen die Förderkonzessionen an den verschiedensten Plätzen der Erde, an denen Oel gefunden wird. Zudem haben sie die Transportmittel (Tanker, Binnenschiffe, Tanklastzüge), Raffinerien und Tankstellen, an denen der Verbraucher seinen Bedarf deckt. Oelgesellschaften, mit frei käuflichen und verkäuflichen Aktien, können nur existieren, wenn sie über eigene Quellen für den wichtigen Rohstoff Erdöl verfügen. Leider liegen zuviele dieser Förderquellen in politisch unsicheren Ländern, in denen durch Umsturz oder Regierungsdekret Rechte verlorengehen können. Das wurde besonders durch die Vertreibung des Schahs im Iran und Uebernahme der Regierung durch die Ayatollahs sichtbar. Eine Preisexplosion war die Folge. Rockefeller's Esso (Exxon Corp., New York) bezieht aus Saudi-Arabien 28%, die Texaco über 50%, Mobil über 55% und die Standard Oil of California (Socal) sogar über 65% ihres gesamten Erdöls von dort! Käme es in diesem Land zu einem Macht- und Strukturwechsel, könnten die Folgen verheerend sein. Trotz dieser Schwierigkeiten konnten die Oelgesellschaften ihre Umsätze laufend steigern und Dividenden anheben. Bei knappem Angebot bestimmt die Nachfrage den Preis. Ist der Verbraucher zu keinen Einsparungen bereit, wird der Preis verteuert. Alle den Oelkonzernen berechneten Preise werden weitergegeben, während Preisverfall durch Ueberangebot nur zögernd und nicht voll zur Auswirkung kommt. Erdölaktien gehören zu den Anlagepapieren, die auch in Zukunft gute Kursgewinne und Dividenden abwerfen werden, wenn der Anleger die Gewinnentwicklung und die Sicherheit ihrer Quellen im Auge behält. Aktien von Gesellschaften, deren Quellen versiegen können, sind wertlos. Als sicher können die Quellen der grossen Oelunternehmen in Amerika, Kanada, Alaska und Europa (Grossbritannien, Norwegen) angesehen werden. Sie sind durch politische Einflüsse kaum gefährdet, wenn man von einigen Preisbeschränkungen in den USA und Kanada einmal absieht. Auch die Vorkommen im Golf von Mexiko bedeuten eine sehr wichtige Reserve. Das trifft auch für die Vorkommen in der Nordsee zu, die auf zur Zeit mehr als 2 Milliarden Tonnen eingeschätzt werden. Als Anleger sollte man jede Gesellschaft, deren Papiere man kauft, sorgfältig unter die Lupe nehmen. Einige haben aus der Oelkrise in den Jahren 1973/74 ihre Lehre gezogen und versuchten, vom Oel unabhängiger zu werden, indem sie in andere Branchen wie zum Beispiel Kohleabbau, Urangewinnung, Chemieindustrie usw. vorstiessen. Solche Unternehmen sind für Kapitalanleger bedeutend interessanter als jene, die ihr Oel überwiegend aus Ländern beziehen, die man als unsicher bezeichnen muss. Für Anlagezwecke - auch auf Optionsbasis - sollten besonders jene Weltfirmen infrage kommen, die in der Vergangenheit eine weise Wirtschaftspolitik betrieben und es verstanden haben, durch laufende Neuentdeckungen, durch Verteilung der Reserven auf sichere Gebiete und durch gezielten Einstieg in andere Branchen für sichere Einnahmen und Dividenden zu sorgen. Hierzu zählen Esso, die amerikanische EXXON, der grösste Oelkonzern der Welt (obwohl diese durch die Tankerkatastrophe in Alaska kurzfristig stark belastet wurde), die niederländisch-britische Shell-Gruppe und die englische BP-Gruppe (British Petroleum). Kauft man Exxon-Aktien, ist man ganz nebenbei bei dem Milliardärs-Clan Rockefeller beteiligt. Tankt man Esso-Benzin oder verbrennt man Esso-Heizöl, freut sich Rockefeller, denn dies hebt seine Dividende und diejenigen seiner Teilhaber, die ebenfalls Aktionäre der Gesellschaft sind. Als Gesellschaften mit den sichersten Reserven überhaupt gelten die US-Gesellschaften Atlantic Richfield, Continental Oil, Marathon Oil, Standard of Indiana und Standard of Ohio, sowie in Kanada die BP Canada, Gulf Canada und Texaco Canada. Hinzu kommt eine Anzahl sogenannter "junior oils", jüngere Gesellschaften, die zwar wenig Dividende zahlen, dafür aber grosse Kurssteigerungen bieten, die von 30 bis 4000% reichen können, wenn Neuentdeckungen gemeldet werden. Ueber die Anlagemöglichkeiten erteilen Banken, Sparkassen und die amerikanischen Wertpapier-Maklerhäuser Auskunft. Tausend € pro Tag durch Vermietungen verdienen Sie müssen kein Luxus-Hotel mit Nobel-Etage unterhalten, um einen solchen Betrag für eine simple Vermietung kassieren zu können. Dennoch ist diese Top-Gage als realistisch einzuschätzen, wenn Sie z.B. eine Wohnung oder ein Grundstück anbieten können, das für Fernseh- und Filmproduzenten interessant ist. Diese Leute suchen manchmal "typische Kulissen" aus dem Milieu für einen Krimi, für Serien à la Lindenstrasse und "Die Wiecherts von nebenan" oder ein stinknormales Originalzimmer mit Bade-Klo irgendwo in einer Stadt, die Mittelpunkt der Handlung sein soll. Natürlich werden die meisten Szenen heutzutage in Studios gedreht, aber realistische Filmbosse gehen doch immer mehr dazu über, die Schauplätze originalgetreuer zu filmen. Wem es gelingt, seine Wohnung auf diese Weise den TV- oder Filmbossen schmackhaft zu machen, der kann in der Tat an die 1'000 € oder mehr für die in seinen Räumen vorgenommenen Dreharbeiten kassieren. Für längere Anmietzeiten liegen die Preise dann in der Regel prozentual niedriger. Wie kommt man an Interessenten? Sofern Sie in den sogenannten "Filmstädten" Berlin (Babelsberg), München (Geiselgasteig), Hamburg oder Frankfurt wohnen, ist die Sache relativ günstig, da die meisten Gross-Stadtstreifen in eben diesen Städten spielen. Manchmal geht's aber auch darum, eine schöne Kleinstadtwohnung, ein Einfamilienhaus mit Garten und allem Drumherum anzumieten. Die Chance ist also überall gegeben, sich als Vermieter für Produzenten zu versuchen. Adressen von Filmemachern stehen in jedem grösseren Branchenbuch. Daneben können Sie sich auch die Hersteller solcher Streifen aufschreiben, die im Fernsehen gerade einen Film abgespielt haben, der in Fremdwohnungen vorkommt. Sie müssen eben nur einmal genau hinschauen und Vor- und Abspann beobachten. Am besten picken Sie sich einige grosse Firmen heraus und rufen die Manager derselben persönlich an. Sofern Bedarf besteht, ist es wichtig anzugeben, ob Sie während etwaiger Dreharbeiten vor Ort ausser Haus wohnen können oder nicht. Daneben interessiert die Leute die Grösse (anhand einer Grundrisszeichnung), Art der Zimmer und die vorhandenen Möbel. Meistens möchte man auch wissen, ob es sich um eine Alt- oder Neubauwohnung handelt und welche Honorarvor-stellungen Ihnen vorschweben. Bei letzterem sollten Sie am besten sagen, dass Sie sich an den durchschnittlichen Honoraren orientieren wollen und der Mietpreis Verhandlungssache sein sollte. Auf jeden Fall müssen Sie erreichen, dass die Verantwortlichen sich erst einmal Ihre Räume ansehen. Dieser Termin ist dann der erste Schritt zu weiteren Verhandlungen. Günstig wäre es, wenn das zu vermietende Objekt einige Besonderheiten zu bieten hätte, wie etwa einen Blick auf den "berühmt-berüchtigten" Bahnhof Zoo, auf die Binnenalster, das Olympiastadion, die ehemalige DDR-Grenze o.ä. Vielleicht haben die Zimmer aber auch noch eine willkommene altmodische Seidentapete, hohen Stuck aus der Kaiserzeit oder fallen durch ihre Grösse aus dem üblichen Rahmen. Zeigen Sie sich kooperativ, wenn man Ihre Möbel auszuräumen gedenkt, um die Räume mit zum Film passendem Mobiliar zu bestücken. Sorgen Sie dafür, dass bei der ersten Besichtigung alles pieksauber ist und die Zimmer oder das Haus eine behagliche Atmosphäre ausstrahlen. Keine Tausend €, aber doch auch recht ansehnliche Beträge erzielen Sie, wenn Sie Ihre Wohnung - oder Teile davon - als Klubräume anbieten. Eine Dame in den USA hat auf diese Weise ihr geräumiges Haus fast das ganze Jahr über ausgebucht. Einmal kommen Schachfreunde bei ihr zusammen, dann wieder Angehörige einer religiösen Gemeinschaft. Danach Studenten, die einen ruhigen Raum zum Abfassen ihrer Doktorarbeit brauchen und ihr grösstes und schönstes Zimmer stellt sie Brautpaaren zur Verfügung, die ihre Feier im festlichen Rahmen gestalten wollen. Hierfür leiht sie sogar ihr altes Porzellan und Tafelsilber zusätzlich aus. Auf diese Weise kommen auch Beträge von 100 bis 500 € pro Tag zusammen. Eine andere Lady vermietet ihren grossen, mit Obstbäumen gespickten Garten zeitweise an Kinder, die in der Stadt keinen richtigen Spielplatz haben und in ländlicher Gegend frische Luft, Erholung und Freude tanken wollen. Nach dem Herumtollen gibt es dann im Haus etwas zu essen und wer will - und deren Eltern es bezahlen - darf sogar im Haus in einem eigens eingerichteten Zimmer übernachten und mehrere Tage der Ferien dort verleben. Tausend € pro Tag durch Vermittlungen verdienen Einer der erfolgreichsten Vermittler aller Zeiten dürfte der Armenier Mr. Gulbenkian gewesen sein, den man nur den "Mr. Fünfprozent" nannte. Sein Geschäftsprinzip war, immer informiert zu sein und von jeder guten Information, die er weitergab 5% vom daraus erzielten Gewinn als Vermittler zu kassieren. Dadurch wurde er hundertfacher Millionär. Wenn Sie es richtig anfangen, können Sie auch bis zu 1'000 € pro Tag für simple Vermittlungen erzielen. Dabei müssen Sie nicht mittelbar als Immobilien-, Kredit- oder Versicherungsvermittler tätig werden. Besser geht es, wenn Sie nur - wie Mr. Fünfprozent - als Informationsgeber, als Untervermittler tätig werden und für Ihre Tips und den daraus resultierenden Geschäften Ihre Provisionen einstreichen. Das beginnt bei der Vermittlung von relativ kleinen Dingen - wie etwa das Jahresabonnement eines Lesezirkels, für den die Verleiher an die 100 € gewähren - und geht bis zu wirklich grossen Sachen, wie das Aufzeigen einer guten Immobilie, eines Baugrundstücks, Grosskäufer für Büroanlagen oder ähnliches. Gute Vermittler bauen sich nach und nach eine Kartei auf, die nach folgenden Gesichtspunkten zusammengestellt wird: a) Firmen, die Waren, Objekte, Dienstleistungen anbieten und für die Vermittlung von Kunden gute Provisionen zahlen. Beispiel: Hauseigentümer, die eine Isolier- oder Kunstklinkerfassade anbringen lassen wollen, die sich für neue Rolladen, eine neue Haustür oder Terrassen-Ueberdachungen interessieren. Hier sind Provisionen von drei bis fünf Prozent des Bestellwertes für Sie drin. Andere Firmen suchen Käufer von Satellitenantennen, Möbeln, Automaten, Autos, Häusern, Swimmingpools, Dach-Sonnenkollektoren, Heizungen aller Art (Nachtspeicher, Gas- oder Oelheizungen), Versicherungen, Bausparverträgen (hier zahlen kleinere Unternehmen mehr Provisionen als grössere), Urlaubsreisen (5% sind immer drin), Computern, Offsetdruckern, Kopierautomaten, Büromaschinen aller Art, Telex- und Telefax-Geräten. Diese Liste lässt sich ständig erweitern. Schauen Sie mal in Ihr Telefon-Branchenbuch und überlegen Sie, was gut und teuer ist und wofür Firmen lohnende Vermittlungshonorare zahlen (könnten). Nehmen Sie mit den Firmen Kontakt auf, erfragen Sie die Konditionen und lassen Sie sich diese schriftlich bestätigen. Vereinbaren Sie zudem, dass man Ihnen Ihr derart ausgehandeltes Vermittlungshonorar anstandslos etwa 14 Tage nach Zustandekommen eines Verkaufsabschlusses auf Ihr Konto überweist. Machen Sie von der korrekten Einhaltung dieser ordentlichen Begleichung die weitere gute Zusammenarbeit abhängig und lassen Sie erkennen, dass Sie - wenn der erste Vorgang sauber abgewickelt wird - noch weitere Vermittlungen durchführen können. Sofern Sie einen Personal-Computer besitzen (was sehr empfehlenswert wäre), sollten Sie die Firmen mit ihren Angeboten fein säuberlich darin aufführen. b) Halten Sie sorgfältig fest, welche Kunden, Freunde, Interessenten Sie schon einmal nach diesem oder jenem Objekt gefragt haben. Vergleichen Sie Angebote und Nachfragen und bringen Sie sodann beide Seiten zusammen. Wenn Sie Ihre Kontakte mehr und mehr vertiefen, können Sie auch schon mal auf "Empfehlungen" zurückgreifen und Interessenten telefonisch kontaktieren. Fragen Sie zwanglos, ob Sie Grüsse einer Ihnen und dem Angerufenen bekannten Person ausrichten dürfen, bevor Sie schliesslich Ihren Tip unterbreiten. Es hat schon Anbieter von Immobilien, Haushaltsgeräten und Autos gegeben, die in einer Zeitschrift ihr Inserat postierten, während im gleichen Blatt an anderer Stelle just für die offerierte Sache ein Interessent seine Annonce geschaltet hatte. Manchmal braucht man diese beiden Leute nur zusammenzubringen. c) Versäumen Sie nie nach getätigten Kontakten, um Empfehlungen für andere Personen aus dem Bekanntenkreis der angesprochenen Person zu bitten. Suchen Sie Ihrerseits nach Leuten, die Ihnen gegen einen kleinen Obolus Tips geben, wo, wer, was sucht oder anbietet. Wo wird eine Wohnung frei (so etwas wissen meistens die Hauswarte in den Städten), wer will sein Haus verkaufen, eine Versicherung abschliessen, einen Bausparvertrag machen, sich neu einrichten, einen Computer kaufen ??? An allen diesen Informationen können Sie - bei richtiger Nutzung - kräftig verdienen. Mitglied werden im "Club der Schlitzohren " Sind Sie ein Schlitzohr? Wer im Geschäftsleben schon mal fünfe gerade sein lässt, ist ein "Schlitzohr". Und damit prädestiniert, als kleine Wiedergutmachung dem gemeinnützigen Club beizutreten oder ihm zu spenden. Alle Einnahmen, die auf diese Weise erzielt werden, kommen weltweit für bedürftige Kinder zur Anwendung. Eigentliche Kosten fallen für den Club nicht an. Mit dieser bemerkenswerten Aussage wirbt der "Internationale Club der Schlitzohren e.V." für seine Arbeit. Dies ist eine recht humorige Art, um Geschäftsleute anzusprechen, die auch einmal etwas in eine gute, humane Sache investieren wollen. Sie dürfte viele Menschen erreichen, die sich oft gar nicht bewusst sind, dass ihr Wohlstand nur dann auch richtig wohl tut, wenn sie ständig einen Teil davon nach der "Goldenen Regel" dazu verwenden, ihren bedürftigen, notleidenden Mitmenschen eine Freude zu bereiten. Viele, um nicht zu sagen die meisten erfolgreichen Unternehmer haben ihren Reichtum auf diese Weise begründet, mit freudigen, warmen Herzen abgegeben, sich mitgeteilt und damit nach ewigem Gesetz der Zellteilung immer mehr erlangt. Schlitzohren wollen meistens andere für ihre Zwecke "einspannen" und daraus eigenen Nutzen ziehen. Das tut in gewisser Weise jeder Geschäftsmann. Doch der bleibende Erfolg kommt erst dann, wenn wir in einem jeden Kunden einen Partner sehen, den wir brauchen und den wir fördern wollen, damit er durch eine gute Leistung unsererseits, auch einen Nutzen aus uns zieht. Ob Sie nun im Sinne des genannten "Clubs" handeln wollen, oder sich für andere humanitäre Einrichtungen verwenden, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass das Herz dabei ist. Und hier die Adresse des ICS: Internationaler Club der Schlitzohren e.V., Nachbarsweg 25, 63165 Mülheim, Telefon (0208) 48 50 33. Billigflug-Büros Sofern Sie als Geschäftsmann öfter mit dem Flugzeug unterwegs sind, kann es sehr nützlich sein, sich von den folgenden Gesellschaften Angebote schicken zu lassen. Sie alle offerieren Billig-Flugreisen rund um die Erde: Travel Overland GmbH Budget Reisen GmbH Grenzenlos Reisen Verlag Gisela E. Walther Top-Geschäftsideen aus den USA + Lieferquellen Leser mit Englisch-Kenntnissen können sich aus den USA viele interessante und lukrative Geschäftsideen besorgen. Fordern Sie - am besten unter Beifügung eines Internationalen Antwortscheins - (erhältlich bei jedem Postamt) von folgenden Adressen Informationen über deren "Moneymaking Opportunities" an: Dynamic Enterprises Premier Publishers Moneymakers ("Million Dollar" moneymakers - tolle Angebote für Wiederverkäufer = $ 2.00) M. Gadi Mentor Publications Loompanics Entrepreneurs - American Entrepreneurs Associates Business Opportunities Journal (Magazin für Geschäftsideen und Unternehmenskonzepte, Tips und Ideen) Global The Amazing Micro Diet Computer Business Service, Inc. S.E. Ring Mailing Lists All-Dakotaland Practical Concepts Viking Valley Books Inventions Plus Express Fax Centers (Riesengewinne mit dem neuen "Express Fax Center". Aufstellung in Warenhäuser usw.) United American Marketing Inc. Unique Co.,Inc. Sundance Acceptance Corp. Guaranteed Opportunity Wie Sie aus 100% Verlust 2000% Gewinn machen Zu den spekulativsten Geschäften gehört der Handel mit Optionen, also mit Aktien, Gold- oder Warenterminkontrakten "auf Zukunft". Wer sich ins Optionsgeschäft begibt, muss wissen, dass er mit Zahlung der Prämie bereits einen hundertprozentigen Verlust zu verbuchen hat. Er fängt also jedes Optionsgeschäft mit Verlust an, weil er nicht vorhersagen kann, ob seine Erwartungen über die Kursentwicklung eintreffen werden, und zwar zeitgemäss innerhalb der vereinbarten Frist (Deutschland-Optionen haben 2, 3 und 6 Monate Laufzeit). Entwickeln sich die Kurse nach seinen Erwartungen, so muss er zuerst die bereits gezahlte Prämie verdienen, um überhaupt in die Gewinnzone zu gelangen. Angenommen, jemand hat eine Kaufoption über 50 Stück (Mindeststückzahl) VW-Aktien mit 6 Monaten Laufzeit zu € 5,- Optionsprämie je Stück gekauft, so musste er dafür € 250,- einsetzen. Der Tageskurs, zu dem das Geschäft abgeschlossen wurde, lautete für die VW-Aktien € 150,- je Stück. Da er € 5,- je Stück an Optionsprämien zahlte, muss der Kurs der VW-Aktie um mindestens diese € 5,- auf € 155,- steigen, damit er überhaupt an Gewinn denken kann. Steigt der Kurs erwartungsgemäss weiter, ist jede € Kurssteigerung - die Transaktionsspesen unberücksichtigt gelassen - reiner Verdienst. Jede € 5,- zusätzlicher Kursgewinn bedeuten für den Optionskäufer volle 100% Gewinn oder eine Verdoppelung seines eingesetzten Kapitals! Verändert sich dementsprechend seit Abschluss der Option der VW-Kurs um mehr als € 100,- (von 150 auf 250,- je Stück), so kann der Optionskäufer durch Übernahme der Aktien vom Stillhalter und sofortigen Weiterverkauf über die Börse 2000% Gewinn auf sein eingesetztes Kapital von € 5,- je Stück bzw. € 250,- Gesamtinvestition verbuchen! Ein Vorteil dieser Optionen auf Aktien ist, dass man eine einmal abgeschlossene Option, egal ob Kauf- oder Verkaufsoption, auch jederzeit wieder durch Verkauf zu Geld machen kann. Andere Interessenten steigen in bestehende Optionen ein. Dadurch ist die Hebelwirkung des eingesetzten Geldes erheblich höher und das mögliche Risiko bedeutend geringer. Über deutsche Aktien-Optionen geben die Banken und Sparkassen derzeit kostenlos Auskunft. Diese Institute halten auch leicht verständliche Broschüren über das Optionsgeschäft bereit. Für amerikanische Optionen, die sehr viel besser zum Geldverdienen geeignet sind, informieren die Brokerhäuser, die auch in Deutschland vertreten sind, ausführlich. So zum Beispiel die Firmen Bache und Hornblower in Frankfurt. Über das Geschäft mit Gold-Optionen informiert eine ausführliche deutschsprachige Schrift der Firma "Valeurs White Weld SA", 1, Quai du Mont-Blanc, Postbox 870, CH-1211 Genf 1, Schweiz, die auf Anfrage kostenlos zugesandt wird. "Londoner Rohstoff-Optionen" heisst eine deutschsprachige Schrift der amerikanischen Brokergesellschaft "Heinold Commodities Ltd.", die über die Londoner Niederlassung (Plantation House, Mincing Lane, London EC3M 3DX, England) angefordert werden kann. Mit Kaufoptionen erzielt man Höchstgewinne, wenn eine Trendwende bei einer Branche oder einer einzelnen Gesellschaft, deren Aktien optionsgehandelt sind, bevorsteht. Dies kann der Fall sein, wenn der Zinstrend dreht, d.h. die Zinsen sinken (Bank- und Bau-Aktien beachten), oder wenn die Gesellschaft Grossaufträge verbuchen konnte, die über lange Zeit Beschäftigung, Umsatz und Gewinn sichern. Oder aber auch, wenn sich die bisherige Verlustposition in eine Gewinnposition dreht. Die Nachfrage (Knappheit) nach Gold oder Rohstoffen treibt ebenfalls die Kurse nach oben. Der Optionskäufer wird dann auf der Gewinnerseite stehen. Rühren sich die Kurse dagegen kaum oder gar nicht, sind Kauf-Optionen wie auch Verkaufs-Optionen mit einem grossen Risiko behaftet. Wie Sie mit Aktien gute Kursgewinne erzielen, die im Wert "fallen", finden Sie unter anderem in den Reporten "Der Weg zum Börsenprofi", "Der Weg zum Devisenprofi" und "Der Weg zum Warenterminprofi". Sie erhalten die Schriften dort, wo Sie auch den vorliegenden Report erworben haben. Wie Sie Ihre Schulden halbieren Dieser Tip ist nichts für leichtfertige Schuldenmacher, die möglicherweise noch darauf aus sind, zuerst über ihre Verhältnisse zu leben und dann die Zeche zu prellen. Wer aber bei einem Geschäft, das er im guten Glauben abschloss, erfolgreich zu sein, "auf die Nase fiel" und schliesslich aus eigener Kraft nicht mehr herausfindet, der sollte überlegen, wie er zumindest die Hälfte seiner Schulden auf anständige Weise los wird. Es gibt verschiedene Arten von Schulden und unterschiedliche Gläubiger. Nehmen wir an, Sie schulden einem Unternehmen 5'000 € für Waren oder Dienstleistungen, die entweder verbraucht wurden oder nicht mehr beschaffbar sind. Dann erhebt sich im Falle der Zahlungsunfähigkeit die Frage, "lohnt es sich, wegen dieser Sache ein Gerichtsverfahren in Kauf zu nehmen, bzw. (für den Gläubiger) einzuleiten." Vorausgesetzt es wurden mehrere Mahnungen verschickt, und Sie als Schuldner sind nicht in der Lage, den Gesamtbetrag zu zahlen, können Sie - wenn Sie bei dieser Firma nichts mehr bestellen wollen - einen Vergleich anbieten. Jeder Geschäftsmann weiss, dass der Gang zum Gericht mit Beantragung von Zahlungsbefehl, langwierigen Verhandlungen usw. teuer und zeitraubend ist. Abgesehen davon, dass er nicht wissen kann, ob bei Ihnen überhaupt etwas zu holen ist, geht er das Risiko ein, seinem verlorenen Geld auch noch weiteres für die Ankurbelung des Beamtenapparates und dessen Dienstleistungen hinterher zu werfen. Wenn Sie jetzt kommen und ihm freundlich Ihre Lage unterbreiten (natürlich schriftlich und mit entsprechenden Belegen), woraus hervorgeht, dass eigentlich überhaupt nichts von Ihnen zu erwarten ist, Sie aber bereit sind, per Vergleich 40% Ihrer Schulden per Abzahlung zu begleichen, wird ihn das nachdenklich stimmen. Der Gläubiger wird sich sagen: 40% sind besser als nichts, aber mit etwas gutem Willen sollte doch noch mehr drin sein. Damit beginnt er, seinen Vorschlag zu unterbreiten und zuletzt könnte es sich bei 50% einpendeln. Das ist dann genau der Betrag, der Ihnen ohnehin bereits vorschwebte. Haben Sie sich in der Vergangenheit so verhalten, dass es zu keinerlei Unkorrektheiten kam und können Sie vielleicht die 1. Rate bereits zum nächsten Monat ankündigen oder gar als Verrechnungsscheck beilegen, wird die Sache schnell vom Tisch sein. Wichtig ist, dass Sie alle Angebote schriftlich unterbreiten und aus allem Ihr guter Wille spricht, die Schuld im Rahmen Ihrer Möglichkeiten abzutragen. Dabei können Sie auch evtl. darauf verweisen, dass Sie früher entweder immer korrekt gezahlt haben oder aber just jetzt unverschuldet in die prekäre Lage gekommen sind (Arbeitslosigkeit, hohe anderweitige Belastung, Krankheit, unvorhersehbare Ereignisse usw.). Der intelligente Geschäftsmann weiss, dass jeder Richter bemüht sein wird, ebenfalls einen ordentlichen Vergleich anzustreben, der - in der Regel - bei 50% des einzuklagenden Betrags liegt, also ist ihm mit Ihrem Angebot bereits gedient. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie nur über die Hauptschuld sprechen und eventuelle Verzugszinsen gar nicht "erwähnen". Nur wenn die 50% Vergleichsbetrag den eigentlichen Schuldbetrag ausmachen, kann die Zahlung von Ihrer Seite erfolgen. Zusätzliche Zinsen und Unkosten für Mahnbüro, Anwalt usw. sollten Sie nicht akzeptieren. Deshalb ist es aber auch so wichtig, dass Sie so früh wie möglich reagieren und entweder sofort nach der 1. Mahnung aktiv werden oder (noch besser) schon vorher. Wer sich in Stillschweigen hüllt und so tut, als sei er schon gestorben oder vom Erdboden verschwunden, fordert den Ärger des Gläubigers nur heraus und damit die folgenden Unannehmlichkeiten. Dem kann man rechtzeitig vorbeugen. Sollte Ihr Vergleich dann wirklich akzeptiert worden sein, müssen Sie sich natürlich hüten, erneut bei der gleichen Firma einzukaufen oder mit ihr Kontakt aufzunehmen. Dann könnte man doch auf den Gedanken kommen und sagen: "Freund, wie steht's mit der alten Schuld?" Manchmal können Sie der Vergleichsbereitschaft Ihres Gläubigers dadurch etwas nachhelfen, dass Sie zunächst eine langfristige Ratenzahlung anbieten und dann, sofern sich die Gegenseite auch mit einem geringeren Betrag zufrieden gibt, eben diesen Betrag in einer Summe zu zahlen bereit sind. Auch da wird die Überlegung "entweder ein bis zwei Jahre auf das Geld warten und Zinsabstriche riskieren oder einen geringeren Betrag sofort", sich günstig für Sie auswirken. Wo Sie auf fast alles Erfolgswetten abschliessen können Wetten sind in England seit Jahrzehnten ein beliebter und oft recht einträglicher Sport. Doch abgesehen von den herkömmlichen Wetten auf die Sieger beim Pferderennen, beim Fussball-, Tennis- oder Rugby-Geschehen, gibt es dort die verrücktesten Wettideen. Da werden Fragen wie: Schneit es am diesjährigen Heiligen Abend am Kölner Dom? Wird Lady Di Mutter von Drillingen? Wird Deutschland nächster Fussballweltmeister? gestellt und mit entsprechenden Gewinnquoten gesetzt. Jetzt kann man sogar in Deutschland (in Köln) eine Zweigstelle der Londoner Wettfirma Kesak Ltd. finden. Alle Quoten stehen vorher fest. Bei einer Wette auf das Ausfallen des Kölner Rosenmontagszugs hätte man zum Beispiel für 10 € Einsatz 5'000 € Gewinn ausgezahlt bekommen. Guido Pons, Kölner Manager der Londoner Buchmacher: "Der Höchstgewinn bei uns beträgt 50'000 €. Gewinne werden sofort steuerfrei ausgezahlt. Wichtig hierfür: Um die deutsche Gesetzgebung zu umgehen (bei uns will der Staat an allem mitverdienen), müssen die Wetten direkt in England abgegeben werden. Das können Sie tun über die Telefonnummer 0044/713 87 53 61. Wollen Sie einmal Geld mit der nächsten Fussballwelt-meisterschaft machen? Für einen Weltmeister Arabische Emirate könnten Sie bei zehn € Einsatz stolze 50'000 € kassieren. Schaffen es die Deutschen, wären Sie immerhin noch mit 65,-- € dabei. Ein weiteres Wettbüro für fast alle ernstzunehmenden Einsätze finden Sie unter der folgenden Adresse: SSP Overseas Betting, P.O.Box 259, GB London, England, Telefon (00441/800 23 23. Lukrativer Zehner für 15.000 € Stolze 15.000 € blätterte der Kölner Wissenschaftler Franz K. auf die Theke eines Hannoveraner Auktionshauses, um einen Zehn€schein zu ersteigern. Nicht ohne Grund, denn bei dem Schein mit der Nummer CG 34433786 X handelte es sich um einen Fehldruck. Die letzten Farbdruck-Vorgänge waren nicht ausgeführt worden und ausserdem fehlte die Imprägnierung. Dennoch ist der Schein echt und ein gültiges Zahlungsmittel. Bankfachleute sind sprachlos, dass der unvollständige Schein überhaupt in Umlauf kommen konnte. Inzwischen sind dem Besitzer für den blassen Zehner schon 80.000 € geboten worden! Doch der Mann will ihn vorerst nicht hergeben und schlicht "zu Werbezwecken vermieten". Ein solches Entdeckerglück hat natürlich nicht jeder. Abgesehen von den richtigen "Blüten", also Falschgeldscheinen, die immer wieder mal auftauchen, sollten Sie als Interessent sich zunächst einmal für das Auffinden von Fehl- und Minderdrucken ausrüsten. Für folgende Banknoten werden in Sammlerkreisen hohe Beträge gezahlt, die weit über dem Nennwert liegen: - Scheine mit farblichen Abweichungen (zu blass, zu braune oder rötliche Farben, zu schwach sichtbare Kontrollstreifen usw.). - Bestimmte Seriennummern, die von Sammlern gesucht werden. Manchmal veranstalten Firmen Aktionen, bei denen sie bestimmte Nummern der Geldscheine suchen und den Besitzern bei Einsendung oder Einreichen eine Prämie zahlen. - Wasserzeichen sind verrutscht, zu hoch oder zu niedrig, die Gesichter der Motivpersonen sehen in die falsche Richtung, Teile des Zeichens fehlen ganz. - Schief geschnittene Scheine, die Ränder sind unterschiedlich breit. - Scheine, bei denen in der Wiedergabe der Bilder Teile fehlen. Fehldrucke, die durch versehentlich aufliegende Partikel entstanden (einige Partien der Gesichter oder andere Motive fehlen oder wurden überdeckt). Vielfach suchen Geldscheinsammler auch bestimmte Exemplare und bieten dafür hohe Beträge. Suchanzeigen finden Sie in den Zeitschriften: Der Geldscheinsammler Sammler Journal Sammler Express Gratistips für die Börsenspekulationen Für die meisten Bürger ist die Fachsprache an der Börse nur ein unverständliches Finanz-Chinesisch. Bücher über diese Materie gibt es einige, doch sie haben mitunter stolze Preise. Im Gegensatz dazu bietet die Commerzbank alljährlich eine kostenlose Informationsbroschüre an, die wertvolle Aufschlüsse und Erkenntnisse zum Thema Börse vermittelt. Die umfangreiche und leicht verständliche Broschüre trägt den Namen "Rund um die Börse" und liegt zum Anfang eines jeden Jahres in den Commerzbank-Geschäftsstellen neu aus. Sollten Sie in Ihrer Nähe keine Möglichkeit haben eine Commerzbank-Filiale aufzusuchen, schreiben Sie direkt an die folgende Adresse: Commerzbank AG Weitere kostenlose Börsentips erhalten Sie, wenn Sie sich in der nächsten Stadt- oder Gemeinde-Bibliothek entsprechende Lektüre ausleihen. Besonders interessant ist da auch das 250 starke Buch von Holger Krause: "Wege zum Börsenerfolg". Es ist im Falken-Verlag, 65527 Niedernhausen erschienen und kostet um die 30 €. Ebenfalls recht informativ: das 323 Seiten starke "Börsenbuch" von Heinz Brestel. Lieferbar vom Central-Versand, Postfach 2737, CH-3001 Bern, Schweiz. "Börsengewinne mit dem Computer", von Robert Baer zeigt auf, wie man mit neuen Techniken an das Börsengeschehen herangehen kann. Es ist als Taschenbuch erschienen und unter der Bestellnummer 22/201 für € 12,80 vom Heyne-Verlag lieferbar. Gratis-Steuertips - wie und wo ? Steuertips, die nicht - wie sonst vielfach üblich - im Gesetzesdeutsch abgefasst wurden, sondern leicht verständlich auch für den Normalbürger geschrieben sind, kann man beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen erhalten. Da die praktischen und nützlichen Tips nicht nur in Bayern sondern überall in Deutschland anwendbar sind, lohnt es sich, die kostenlosen ca. 100 Seiten starken Broschüren anzufordern. Sie liegen in folgenden Ausgaben vor: - Steuertips für die Familie Zu beziehen beim Bayerischen Staatsministerium für Finanzen, Pressereferat, Odeonsplatz 4, 80539 München. Informationsbroschüren zu Steuerfragen erhalten Sie auch in den einzelnen Ländern von: Pressestelle des Landtags von Baden-Württemberg Pressestelle der Bayerischen Staatsregierung Referat Oeffentlichkeitsarbeit des Abgeordnetenhauses von Berlin Pressestelle des Bremer Senats Pressestelle d.Bürgerschaft d. Freien u.Hansestadt Hamburg, Pressestelle des Hessischen Landtags Pressestelle des Niedersächsischen Landtags Pressestelle des Landtags von Nordrhein-Westfalen Pressestelle des Landtags von Rheinland-Pfalz Pressestelle des Saarländischen Landtags Tel. (0681) 5002-1; Fax 5 74 72 Pressestelle des Schleswig-Holsteinischen Landtags So erreichen Sie bis zu 20'000 Unternehmer in den neuen Bundesländern Diese Zahl dürfte in Zukunft noch weiter steigen, denn nur durch "freie Marktwirtschaft" kann der östliche Teil unseres Landes gesunden. Wenn Sie diese Unternehmer erreichen wollen, empfiehlt es sich, ein Inserat im "Berliner Merkur" zu veröffentlichen. Das Blatt wurde im März 1990 gegründet und erscheint alle vierzehn Tage mit einer wachsenden Auflage (Erstauflage waren 10'000 Exemplare). Herausgeber ist der Merkur Verlag, Binzstr. 18, 13189 Berlin. Kooperationspartner und Anzeigenannahme für die Bundesrepublik und Berlin-West ist die AVS-GmbH, Konstanzer Strasse 29, 10709 Berlin, Telefon 030/87 87 77. Jede Ausgabe ist ca. 35 Seiten stark und enthält alles Wissenswerte über die wirtschaftliche Entwicklung in der ExDDR, das Gewerbegesetz mit neuen Bestimmungen und vielen "Nachrichten", die beide Teile Deutschlands betreffen. Ein weiteres Blatt, mit dem Sie allerdings nicht nur Existenzwillige und Unternehmer erreichen, das aber von den meisten Bürgern der Ex-DDR gelesen wird, ist die Zeitschrift "Junge Welt" (Junge Welt Verlag, Mauerstrasse 39, 13597 Berlin). Weitere Zeitschriften in den alten Bundesländern (Auswahl): Handelswoche - Konsumgenossenschafter Illustrierter Motorsport Sport-Verlag, Neustädter Kirchstr. 15, 10117 Berlin Informatik Jugend und Technik Kultur und Freizeit Leipziger Handwerk LSL - Leder-Schuhe-Lederwaren Das Magazin MZ am Wochenende NBI - Die Zeit im Bild Das neue Handwerk Neue Technik im Büro Neue Werbung Radio-Fernsehen-Elektronik Sammler Express Uhren und Schmuck Die Wirtschaft Berliner Zeitung Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Fachberater Haushaltswaren Fachberater Technik Der Handel 16'000 private Urlaubsadressen in den neuen Bundesländern Nachdem die Grenzen nach Osten und Westen für die deutschen Bürger beider Teile unseres Landes wieder geöffnet sind, werden auch Urlaubsziele im östlichen Teil wieder interessant. Viele Urlaubs- und Erholungsgebiete im östlichen Teil Deutschlands warten darauf, auch von westlichen Bundesbürgern wieder entdeckt zu werden. Besonders beliebt sind die Gegenden entlang der Ostsee, in Thüringen und im Elbsandsteingebirge. Dabei wissen nur wenige, dass auch die Umgebung von Berlin wunderschön ist. Sie ist eine von Wäldern und Seen durchzogene Landschaft und bietet Gelegenheiten zum Wandern, Wassersport, Angeln und Faulenzen. Mehr als 16.000 private Ferien- oder Übernachtungsquartiere können Sie in dem Reisehandbuch "Privatquartiere in den neuen Bundesländern" finden. Es hat DIN A4-Format und ist fast 500 Seiten stark. Alle Anbieter werden mit voller Adresse, teils mit Telefon und ihren Offerten vorgestellt. Zudem ist das Werk mit ganzen 20 € + Porto äusserst preiswert. Sie können es über den Buchhandel beziehen oder direkt bei folgender Anschrift: Alexandra Verlag Fax (0881) 2554 Erprobte Methode, die Ihnen für immer Ihre Geldsorgen abnimmt Wie unser menschlicher Körper und alles im Leben durch Zellteilung wächst, entwickelt und vermehrt sich auch unser Wohlstand durch Mitteilen, freiwilliges Abgeben und das Investieren in eine gute Sache. Eine gute Ernte kann nur dort erfolgen, wo vorher eine gute Saat in die Erde eingebracht wurde. Der Lan€ann muss einen Teil seines Vorrats "opfern", im Vertrauen dem Boden übergeben, um dann - bei entsprechender Pflege und den noch erforderlichen äusseren Bedingungen - ein Hundertfaches seiner "Abgabe" als Frucht zurückzubekommen. Manche Millionäre haben ihren Reichtum dadurch erlangt, dass sie a) ihre Gewinne stets neu wieder investierten und b) einen Teil - den Zehnten - einer guten Sache, einer humanitären Hilfsorganisation oder ähnlichem zuführten. Es gibt heute viele eingeweihte Leute, die nur zwei Stunden täglich oder nur einen Tag in der Woche arbeiten und dabei hundertmal mehr verdienen als andere, die von früh bis spät schuften. Die Erfolgreichen verdienen mehr, weil sie mit weniger Aufwand mehr leisten. Sie sind ihr Geld wert! Das erkennt dann auch der Chef und gewährt die zustehende Gehaltserhöhung bei ihrer Vorsprache oder - in den meisten Fällen - sogar freiwillig. Manchmal erhalten sie das gläubig bejahte, den bereits vorausgeschauten Wohlstand auch von anderer, zum Teil völlig unerwarteter Seite. So erhält ein Selbständiger beispielsweise mehr Aufträge. Von Henry Ford wird berichtet, dass er der erste Produzent war, der nach Mitteln und Wegen suchte, um auch den minderverdienenden Menschen den Kauf seiner Automobile möglich zu machen. Er folgte der Goldenen Regel und bediente seine Käufer so, wie er selbst als Käufer bedient werden wollte. G.R. White, Gründer einer der grössten amerikanischen Kosmetik- und Arzneimittelfabriken in den 20er Jahren bestimmte in seinem Testament, dass von drei Dollar Reingewinn seines Unternehmens zwei Dollar gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken zuzuführen seien. Aufgrund seiner Erfahrungen hatte er seinen Erben und Nachfolgern prophezeit, dass das Unternehmen dadurch aufblühen werde. Tatsächlich konnten die Leiter der Fabrik später die Richtigkeit seiner Voraussage bestätigen und feststellen: "Je mehr Geld wir für gute Zwecke stifteten, desto mehr Geld nahmen wir ein." White hatte die Goldene Regel schon anzuwenden gelernt, als er nur wenige Dollar in der Woche verdiente. Doch er gab freudig 10 Prozent davon für einen guten Zweck aus, erhöhte später auf ein Drittel seiner Einkünfte und schliesslich auf zwei Drittel. Es hat Unternehmer gegeben, die bereits vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs ihre Arbeitnehmer am Umsatz beteiligten und dadurch selbst in Zeiten der Rezession ihre Umsätze und Gewinne erhöhen, ja verdoppeln und verdreifachen konnten. Die in dem Betrieb angestellten Leute wurden nicht als Untergebene sondern als Partner angesehen, und gemeinsam konnten die Gewinne ständig erhöht und untereinander aufgeteilt werden. Streik und gewerkschaftliche Forderungen waren für diese Betriebe Fremdworte. In ihnen atmete der Geist der freiwilligen Aufteilung von Arbeit und Gewinn und der Segen folgte auf dem Fuss, weil die Kundschaft merkte, dass sie in diesen Unternehmen aufs Beste bedient wurde.
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