So machen Sie aus einem “Nein” ein “Ja, nochmal”
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Sie will nicht? Wir zeigen Ihnen den Weg zum Gipfel, auch wenn sie den Kopf nicht frei hat, gerade ihre Tage kriegt oder Ihnen keinen blasen will. Auch für den Fall, dass Sie mal einen gehoben haben oder ihre Liebste gerade Riesen-Stress hat, haben wir die erleichternde Lösung. Nicht jetzt, Schatz. Ich hab den Kopf nicht frei." Sie kommen vom Job. Sie kommt vom Job. Sie haben Feierabend. Sie hat Feierabend. Sie wollen den Tag vergessen und schön ein bisschen Sex machen. Sie will den Tag vergessen und schön ein bisschen Probleme wälzen. Ein Widerspruch. Taktik: Wenn es Ihnen auch noch so schwer fällt, jetzt braucht sie Streicheleinheiten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir Menschen 14-mal am Tag (liebevolle) Berührungen brauchen, um physisch und psychisch gesund zu bleiben. Wenn Sie Sex wollen, muss es noch zigmal mehr sein. Frauen reagieren aber ungehalten, wenn Sie ihren Körper auf Brustwarzen und Scham beschränken. Also berühren Sie sie zart und zufällig, aber ständig - und so, als ob Sie gar nicht auf Sex aus wären. Beim Fernsehen legen Sie ihr Ihren Arm um die Taille, beim Kochen lehnen Sie sich leicht an sie, wenn sie auf dem Sofa liegt, legen Sie Ihr Ohr auf ihren Bauch. Im SuperMarkt streicheln Sie ihr über die Wange, vor dem Zu-Bett-Gehen bürsten Sie ihr die Haare. Sie wird von Ihren selbstlosen Zärtlichkeiten so eingenommen sein, dass Sie am Ende sicher im Bett landen, und zwar nicht nur nebeneinander. "Nicht jetzt, Schatz. Ich hab doch gerade meine Tage." Wann hat sie die eigentlich nicht? Taktik: Eine Einschränkung vorweg: Sollte Ihre Süße zu den Frauen gehören, die jedes Mal grässliche Regelschmerzen bekommen, lassen Sie ihr ein heißes Bad ein oder bringen ihr die Bärchen-Wärmflasche. Geht es aber nur darum, dass sie ihre Schamhaftigkeit überwinden muss, verführen Sie sie zu Sex ohne Koitus. Drei von vier Frauen gaben in einer Umfrage unter 2100 amerikanischen Frauen an, heftiges Küssen sei intimer als Sex. Also küssen Sie wie ein Latin Lover: abwechslungs- und einfallsreich, mal fest, mal soft, mal knabbernd, mal beißend, mal trocken, mal glitschig und überall, nur nicht im Schambereich. Halten Sie ihre Hände fest und führen Sie sie zielstrebig dorthin, wo es Sie anmacht. Während sie Hand anlegt, beweisen Sie Fingerfertigkeit. Es wird ihr gefallen, denn der Vaginalbereich ist während der Menstruation doppelt so gut durchblutet wie sonst. Viele Frauen haben in dieser Zeit dreimal so viele Orgasmen. Konzentrieren Sie sich zunächst auf die Klitoris, dann auf die äußeren Schamlippen, später auf den G-Punkt. Sie sollten dabei nie orientierungslos sein, es wäre ihr sicher peinlich, wenn Sie sich in ihrem Bändchen verheddern. "Nein, mein Schatz. Ich will dir jetzt keinen blasen." Ups, das war aber deutlich. Sollten Sie mit der Formulierung Ihrer Idee vielleicht ein bisschen zu offensiv gewesen sein? Taktik: Jetzt ist Ursachenforschung angesagt. Entweder liegt Ihre letzte Dusche schon länger zurück, und sie ekelt sich ein bisschen (eher unwahrscheinlich). Oder sie will nicht Ihre sexuelle Dienstleisterin sein (schon wahrscheinlicher). Viele Frauen haben es nämlich nicht besonders gern, wenn sie sich auf diesen speziellen Service reduziert fühlen. Was kann man da tun? Ganz einfach, dafür sorgen, dass sie sich eben nicht reduziert fühlt. Ködern Sie sie mit 'nem Versprechen. "Süße, wenn du das jetzt für mich machst, tue ich anschließend eine Stunde lang alles, was du willst. Und ich meine alles." Diesem Angebot wird sie nicht widerstehen können. Nachteil: Vermutlich müssen Sie eine Stunde lang putzen oder schmusen und rumknuddeln. Der Vorteil: Es könnte zum Koitus führen - und so haben Sie zweimal Sex an einem Tag. "Du spinnst wohl. Du bist ja total besoffen." Sie übertreibt mal wieder: Sieben Bierchen sind doch gar nichts. Trotzdem schade, dass sie sich jetzt so anstellt. Wo Sie gerade so herrliche Sex-Fantasien hatten. Taktik: Verwirklichen Sie die Fantasien allein: Ziehen Sie sich in Ihr Zimmer zurück und machen Sie den Sex mit ihr einfach im Kopf. Masturbieren ist eh viel unkomplizierter. Man weiß genau, wo man anfassen muss, man kann nichts kaputt machen, ein Nachspiel gibt es auch nicht, und außerdem ist endlich einmal alles erlaubt. Und wenn Sie schon mal dabei sind, dann machen Sie auch noch Sex mit Pamela Anderson. Und mit Jennifer Lopez. Und vor allem mit Cameron Diaz. Oder am besten mit allen zusammen. "Nicht jetzt, Schatz. Ich habe gerade Riesen-Stress." Was die Männer bei Feierabend am Arbeitsplatz lassen, bringen die Frauen oft mit nach Hause, nämlich Stress. Und Stress ist nun mal der Lustkiller Nummer eins in Deutschland. Gut, dass Sie Bescheid wissen. Taktik: Noch mal Rosen. Bereiten Sie ihr ein Luxusbad für Körper und Seele, ein kluger Mann weiß, wie das geht: Sie brauchen ein Päckchen Meersalz und zwei bis drei Tropfen reines Rosenöl (Apotheke). Schütten Sie beides in ein Gefäß und lassen Sie es ein paar Tage ziehen. Für ein Vollbad (optimal sind 36 bis 39 Grad Celsius) brauchen Sie 500 Gramm Rosensalz. Wenn Sie nun noch ein paar Rosenblätter schwimmen lassen und für eine angenehme Raumtemperatur (22 Grad) sorgen, gedämpftes Licht machen, damit sie sich sicher fühlt, weil Sie ihre kleinen Schönheitsfehler nicht sehen können, und wiederum mit einigen Rosenblättern dekorierten Champagner kühl servieren, dann haben Sie gute Chancen, dass es doch noch ein leidenschaftlicher Abend wird. |